2024-05-02T16:12:49.858Z

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Startet mit 34 Jahren bei der SG Ruwertal noch mal so richtig durch: Andreas Steffen
Startet mit 34 Jahren bei der SG Ruwertal noch mal so richtig durch: Andreas Steffen – Foto: Fupa/Verein

Von der Aushilfe zur zuverlässigen Stammkraft

Das Bezirksliga-Portrait: Wie Andreas Steffen mit 34 Jahren bei der SG Ruwertal durchstartet – und das auf einer ungewohnten Position.

Nach mehreren vergeblichen Anläufen hatte er die SG Altrich/Wengerohr-Bombogen am Ende der vergangenen Saison in die A-Klasse Mosel geführt und krönte damit seine herausragende, vierjährige Trainertätigkeit bei der Spielgemeinschaft vor den Toren von Wittlich. Frühzeitig hatte Andreas Steffen angekündigt, aus privaten Gründen zur SG Ruwertal zu wechseln und dort in der zweiten Mannschaft (Kreisliga B Mosel/Hochwald) Fuß fassen zu wollen. Inzwischen hat der auch mit mittlerweile 34 Jahren noch immer drahtige, schnelle und technisch beschlagene Vollblutfußballer den Sprung in die Bezirksliga-Mannschaft der Ruwertaler geschafft.

Trainer Benny Leis ist froh, Steffen in die erste Mannschaft befördert zu haben: „Andy ist ein athletischer, absolut fokussierter und schneller Spieler, der hier richtig gut eingeschlagen hat.“ Intern krönte der Coach seinen Defensivspieler in den März-Partien in Lüxem (2:1) und gegen Zewen (3:2) sogar zum Spieler des Spiels. Steffen wollte ursprünglich „mal reinschnuppern und in der zweiten Mannschaft eine Art Neuanfang machen. Nachdem ich bei der Zweiten fünf, sechs Mal gespielt habe, berief mich der Trainer der Ersten vor der Winterpause in den Kader, weil er personell dünn besetzt war“. Aus der Aushilfe wurde eine Stammkraft. Inzwischen hat Steffen bereits 13 Partien absolviert, in denen er insgesamt einmal traf und eine Vorlage beigesteuert hat.

Aufrufe: 05.4.2023, 14:27 Uhr
Lutz SchinköthAutor