2024-05-10T08:19:16.237Z

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„Das hat gut getan“, meinte Dersim-Coach Hakan Karakoc nach dem Derbysieg in Ginsheim, bei dem Antonio Pascali (rechts) vollen Körpereinsatz zeigte.
„Das hat gut getan“, meinte Dersim-Coach Hakan Karakoc nach dem Derbysieg in Ginsheim, bei dem Antonio Pascali (rechts) vollen Körpereinsatz zeigte. – Foto: Dziemballa

VL: Ginsheim klammert sich an Hoffnung

VfB schafft im günstigsten Fall noch Relegation +++ Dersim schöpft Kraft aus Derbysieg

RÜSSELSHEIM/GINSHEIM. Verbandsligist Dersim Rüsselsheim will gegen Neu-Isenburg wie beim Derby gegen Ginsheim alles geben. Der VfB wiederum muss alles geben, um den Relegationsplatz noch zu erreichen.

„Das hat gut getan“, meinte Dersim-Coach Hakan Karakoc nach dem 4:2-Derbysieg im Kellerduell in Ginsheim erleichtert, mit dem seine Mannschaft bis auf drei Punkte zum vorletzten Platz aufgeschlossen hat. Der erste Dreier seit Monaten in der Punktrunde: „Das ist ein Ansporn, in den letzten Spielen noch mal Vollgas zu geben“, betonte Karakoc. Gegen den Tabellenzwölften aus Neu-Isenburg, der auf dem Relegationsplatz noch um jeden Punkt für den Klassenerhalt kämpft und gerade stark ein 0:0 gegen den Zweiten aus Bornheim herausgeholt hat, werde es allerdings „knackig“ am Sonntag. Sind alle Spieler an Bord bei Dersim, ist der Trainer selbst jedoch aus privaten Gründen verhindert. Für Karakoc übernimmt dann Pedro Difuidi, der neue Sportliche Leiter, das Coaching.

Hier eine Fußballmannschaft, für die es in dieser Saison um nichts mehr geht. Da ein Team, das sich im Abstiegskampf nur noch an die Hoffnung klammern kann: Dies ist die Ausgangslage, wenn am Sonntag der sechstplatzierte VfR Fehlheim den Vorletzten, VfB Ginsheim, erwartet. Mehr als den drittletzten Platz, der im für den VfB günstigen Fall der Relegationsrang wäre, kann die Mannschaft vom Altrhein nicht mehr erreichen. Und dazu wäre es unbedingt nötig, dass die Blau-Weißen erstmals seit dem 19. März punkten. Die Mannschaft um Trainer Abdelkader Boulghalegh hat fünf Niederlagen in Folge hinter sich. Dass der VfB dabei insgesamt 22 Gegentore kassiert hat, ist aber nicht der Grund, warum Boulghalegh den Torhüter wechselt. Vielmehr ist Frederic Erb verletzt (Oberschenkelzerrung). Für ihn rückt David Staegemann zwischen die Pfosten. Mittelfeldmann Teo Fakas steht wieder zur Verfügung.



Aufrufe: 013.5.2023, 10:00 Uhr
Gabi Wesp-Lange und Dirk WinterAutor