INGELHEIM. Der erste spielerische Test entwickelte sich zum munteren Scheibenschießen – vor allem in den letzten Minuten. Am Ingelheimer Blumengarten unterlag die SG Eintracht der gastgebenden Spielvereinigung in einem abwechslungsreichen Schlagabtausch mit 4:6 (2:2). Alleine in den letzten zwölf Minuten fielen sechs Treffer.
„Und es hätten sogar noch mehr sein müssen, denn wir haben einige Chancen liegengelassen“, resümierte Thorsten Effgen. Das Ergebnis hatte hiernach für den SGE-Coach freilich einen untergeordneten Stellenwert, auch wenn Effgen eingestand: „Natürlich wollten wir auch dieses Spiel gewinnen. Aber ein großes Lob an den Gegner: Ingelheim hat eine gute Mannschaft, wahrscheinlich mit mehr Erfahrung aus höheren Ligen als wir.“
Losgelöst vom Punktezwang nutzten die Bad Kreuznacher das erste Vorbereitungsspiel dazu, allen Akteuren Einsatzzeit zu geben. In der Pause wechselte die Eintracht bis auf Nils Flühr komplett durch, brachte insgesamt 21 Spieler auf den Rasen.
Darunter auch einen interessanten frischen Spieler, der schon höherklassig am Ball war. Ivan Curic sorgte allerdings schon vor dem ersten Ballkontakt für ein ganz spezielles Problem für SGE-Coach Thorsten Effgen.
Der nächste interessante Test der Bad Kreuznacher ist übrigens am kommenden Sonntag, wenn der Verbandsligist in Hüffelsheim gastiert.
SG Eintracht, 1. HZ: Basting – Wollmann, Brunswig, Köllmer, Flühr, Baumann, Celebi, Curic, Röhlinger, G. Auletta, Mukamba.
SG Eintracht, 2. HZ: Schött – Wein, Flühr (65. Brunswig), A. Auletta, Wingenter, Memet, Schimmer, Bilandzija, Darcan, Fakas, Nauth.
Torfolge: 0:1 (14.) Mukamba, 0:2 (23./FE) Celebi, 1:2 (36.) Zimmer, 2:2 (43./FE) Teodonno, 3:2/5:4 (79./90.) Deisen, 3:3 (82.) Nauth, 3:4 (85.) Fakas, 4:4 (89.) Shamshon, 6:4 (91.) Reitemeyer.