2024-06-14T14:12:32.331Z

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Viktoria Goch dürfte am Freitagabend endgültig den Aufstieg verspielt haben.
Viktoria Goch dürfte am Freitagabend endgültig den Aufstieg verspielt haben. – Foto: tk_sportfotografie

Viktoria Goch verliert - SV Budberg kann am Sonntag daheim aufsteigen

Bezirksliga, Gruppe 4: Nach der 0:1-Niederlage am Samstag beim VfB Homberg II dürfte für Viktoria Goch der Aufstiegszug abgefahren sein. Holt der SV Budberg gegen Rindern einen Sieg, darf am Sonntag gegen 18 Uhr gefeiert werden.

Vor einer Woche hatte der SV Budberg vor mehr als 2000 Zuschauern das Topspiel bei Viktoria Goch mit 1:0 gewonnen und sich damit in die Pole Position um den Landesliga-Aufstieg gebracht. Zwar gab sich Gochs Trainer Daniel Beine nach der Niederlage kämpferisch, doch am Freitagabend dürfte sein Team den Aufstieg in der Bezirksliga, Gruppe 4 endgültig verspielt haben. Die Gocher verloren beim VfB Homberg II erneut mit 0:1, womit der Kampf nun fast aussichtslos sein dürfte.

Denn damit hat der SV Budberg nun das Szenario vor Augen, das er sich vor Wochenfrist wohl noch kaum zu wünschen gewagt hätte. Wird am Sonntag ab 16 Uhr das Heimspiel gegen den SV Rindern gewonnen, so wäre der Mannschaft von Trainer Tim Wilke der Aufstieg in die Landesliga einen Spieltag vor dem Saisonende nicht mehr zu nehmen. Allerdings könnte der SV Rindern die Punkte im Abstiegskampf gut brauchen. Ein Remis reicht zwar gegenüber den Gochern, aber der GSV Moers könnte als Dritter auch noch auf 70 Zähler kommen.

In der Tat war es bei den Gochern am Freitagabend von Beginn an zu wenig, um den absoluten Aufstiegswillen in Budberg noch einmal im Hinterkopf abzulegen. Zwar gab es in der 5. Minute eine ungenutzte Großchance von Marius Alt, doch danach hatte der VfB mehr vom Spiel, war zumindest nicht das schwächere Team. Die beste Möglichkeit vor dem Seitenwechsel hatte Andrija Kurandic.

Viele Torraumszenen gab es auch nach der Pause nicht, kurz nach Wiederbeginn tauchte Kurandic jedoch erneut gefährlich vor dem Gocher Tor auf. Allerdings nicht so gefährlich wie Aristote Tshiani. In der 76. Minute drosch der Joker den Ball am zweiten Pfosten aus kurzer Distanz nach Flanke von rechts unter die Latte. Danach hatten die Homberger beinahe noch einen zweiten Treffer zu bejubeln, Kurandic stand diesmal aber wohl im Abseits. Von den Gochern kam kaum noch etwas, Homberg siegte so knapp.

Aufrufe: 019.5.2023, 21:55 Uhr
Sascha KöppenAutor