Viktoria Aschaffenburg: Philipp Beinenz erleidet Kreuzbandriss

„Das ist ein herber Rückschlag für uns. Philipp hatte sich als rechter Außenverteidiger in den
vergangenen Monaten mit überzeugenden Leistungen als fester Bestandteil innerhalb des Teams etabliert und wird uns nun natürlich extrem fehlen. Wir werden ihn aber selbstverständlich in dieser schwierigen Situation bestmöglich unterstützen und hoffen, dass schnell ein OP-Termin gefunden wird”, zeigte sich Cheftrainer Jochen Seitz bestürzt über die Diagnose in einer Pressemitteilung.

Der Betroffene selbst hatte bereits am Wochenende keine gute Vorahnung: “Ich habe am
Wochenende schon mit einer solchen Diagnose gerechnet und war daher heute Morgen nicht wirklich überrascht. Die Situation ist natürlich gerade nicht einfach, aber grundsätzlich bin ich ein sehr positiver Mensch und blicke positiv in die Zukunft.” Er versuche, aus solchen Situationen seine Lehren zu ziehen und daraus gestärkt hervorzugehen. “Es geht nun um meine Gesundheit und darum, schnellstmöglich wieder auf den Platz zurückzukehren. Daran werde ich mit unseren Physiotherapeuten und dem PSZ Großkrotzenburg intensiv arbeiten, ohne mich dabei zu sehr unter Druck zu setzen.”

An die Szene selbst erinnert er sich ganz genau: “Es war eine typische Szene für eine solche
Knieverletzung. Mein Gegenspieler will mit einer Körpertäuschung an mir vorbeigehen, ich reagiere und bleibe im Rasen hängen. Ich hatte gleich das Gefühl, dass im Knie etwas kaputt gegangen ist.”

Sportvorstand Benedikt Hotz schaut sich nach der Verletzung bereits schon auf dem Transfermarkt um: “Wir sondieren den Markt schon seit einiger Zeit wegen eines weiteren Innenverteidigers. Durch den Ausfall von Philipp Beinenz, den wir alle sehr bedauern, hat sich die Dringlichkeit dieses Themas aber nochmals erhöht. Wir stehen mit einigen Kandidaten in Kontakt.”