2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Clirim Ndrecaj (li.) und Granit Bekaj schlüpfen wieder in das Trikot des SV Türk Gücü Straubing
Clirim Ndrecaj (li.) und Granit Bekaj schlüpfen wieder in das Trikot des SV Türk Gücü Straubing – Foto: Verein

Vier weitere Neue: Türk Gücü munitioniert gewaltig auf

Granit Bekaj, Clirima Ndrecaj, Marcel Fakhreddine und Cipran Ababei verstärken den Bezirksliga-Absteiger

Der SV Türk Gücü Straubing lässt nicht locker. Nach der Verpflichtung des hochkarätigen Spielertrainer-Duos Mirza Hasanovic / Asllan Shalaj vermeldet der Bezirksliga-Absteiger nun ein weiteres Quartett an Neuzugängen, die mit Ausnahme von Ciprian Ababei, der vom Kreisklassen-Aufsteiger SpVgg Straubing kommt, keine Unbekannten an der Uferastraße sind. Der frühere Junioren-Bundesligaspieler Granit Bekaj, der zuletzt das Trikot des Oberpfäzer Bezirksligisten VfB Bach trug, sowie Clirim Ndrecaj und Marcel Fakhreddine, die beide in der abgelaufenen Runde im Landesliga-Kader der SpVgg Osterhofen standen, bringen alle eine Türk Gücü-Vergangenheit mit.

"Granit, Clirim und Marcel haben alle bereits mal bei uns gespielt. Granit ist fit wie noch nie und bringt alles mit, was ein Defensivspieler haben muss. Er soll bei uns eine Führungsrolle übernehmen. Clirim und Marcel hat die Landesliga-Saison in Osterhofen gut getan. Beide sind gereift und haben das fußballerische Potenzial, uns zu verstärken. Cipran kommt zwar aus der A-Klasse, ist aber ein herausragender Verteidiger, der meiner Meinung nach mindestens Bezirksliga-Niveau hat", skizziert Straubings Manager Onur Örs die vier Neuzugänge. Deutlich kürzer treten werden in der neuen Saison der bisherige Kapitän Sercan Kiranli und Routinier Dogu Celik. "Unsere beiden verdienten Routiniers Sercan und Dogu wollen es wesentlich ruhiger angehen lassen, werden sich aber fit halten und wenn wir personelle Schwierigkeiten bekommen sollten, auch zur Verfügung stehen", informiert Örs.



Den beiden neuen Coaches Hasanovic und Shalaj steht ein breiter und leistungsstarker Kader zur Verfügung. "Wir haben von Vereinsseite her richtig Gas gegeben und eine Mannschaft zusammengestellt, die sich sehen lassen kann. Wie ich allerdings bereits bei der Vorstellung unseres neuen Trainer-Duos gesagt habe, wird entscheidend sein, dass die Jungs harmonieren und ein gemeinsames Ziel verfolgen. Wenn wir das hinbekommen, werden wir auch sportlich wieder in die Spur kommen. Wir sind optimistisch gestimmt und freuen uns auf die Saison 2023/2024, in der wir es mit einigen neuen und somit unbekannten Gegner zu tun bekommen", sagt Örs.



Aufrufe: 014.6.2023, 09:00 Uhr
Thomas SeidlAutor