Nach einem mauen Saisonstart hat sich der VfB Bach in der Bezirksliga Süd peu à peu nach oben gearbeitet und überwintert als Tabellendritter. Der auf Relegationsplatz zwei postierte TV Parsberg, der allerdings ein Spiel weniger absolviert hat, ist nur drei Zähler voraus. Sportlich ist man in Bach also voll im Soll. Überdies hat man die unruhige Vorsaison abgeschüttelt, es ist wieder Ruhe eingekehrt am Donauufer. Das ist nicht zuletzt dem neuen Trainer Thomas Sommer zu verdanken. Der 35-Jährige hat seit seinem Amtsantritt im Sommer – gemeinsam mit Co-Trainer Thomas Doblinger (31) – offenbar an den richtigen Hebeln angesetzt. Entsprechend zufrieden sind die Verantwortlichen mit der Arbeit des Trainerduos.
„Wir sind super happy mit dem Duo“, bekräftigt Michael Zintl aus der Abteilungsführung. „Sie haben die nötige Ruhe reingebracht, was wir wieder gebraucht haben. Auch in den nächsten Jahren wollen wir eine schlagkräftige Truppe auf die Beine stellen.“ Zintl kann in diesen Tagen berichten, dass man die Verträge mit Sommer und Doblinger frühzeitig um ein weiteres Jahr verlängern konnte. Hier spricht Zintl, der Sommer seit Langem kennt und schätzt, von einem „wichtigen Baustein für die Zukunft“.
Auch der Übungsleiter selbst ist froh, dass so zeitig Nägel mit Köpfen gemacht werden konnten. „Für mich war die Verlängerung reine Formsache, ich fühle mich sehr wohl in Bach. Dass mir die Abteilungsleitung zu Beginn der Saison das Vertrauen geschenkt hat, ist keine Selbstverständlichkeit. Dafür bin ich sehr dankbar“, sagt Thomas Sommer zu seiner Verlängerung. In sportlicher Hinsicht blickt der VfB-Coach zuversichtlich in die Zukunft: „Die Mannschaft hat mich gut aufgenommen und wir stehen auf einem guten dritten Platz, es werden aber auch wieder schwierigere Zeiten kommen. Ziel muss es sein, dass wir uns weiter festigen und spielerisch noch flexibler werden. Dann bin ich sehr positiv gestimmt, dass wir unseren fußballerisch eingeschlagenen Weg weiter erfolgreich fortführen.“