2024-04-30T13:48:59.170Z

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Ein Spieler von RW Darmstadt am Ball.
Ein Spieler von RW Darmstadt am Ball. – Foto: mara wolf

Verbandsliga: RW und Ober-Roden haben beide den Spitzenreiter besiegt

RW Darmstadt ist vor TS Ober-Roden gewarnt +++ Der FCA möchte den nächsten Schritt machen

Darmstadt. Beide Teams haben etwas gemeinsam, etwas Besonderes geschafft in dieser Saison der Verbandsliga, was keiner anderen Mannschaft gelungen ist. Sowohl RW Darmstadt als auch TS Ober-Roden haben den SV Unter-Flockenbach besiegt – es sind die beiden einzigen Niederlagen des Spitzenreiters bisher. Ansonsten trennen die Rot-Weißen und die Turnerschaft, die am Sonntag (15 Uhr) in der Heimstättensiedlung aufeinandertreffen, doch fast schon Welten.

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Die Darmstädter sind Tabellenzweiter und haben in den vergangenen zehn Spielen 28 Punkte geholt (zuletzt gab es ein 1:1 gegen Wald-Michelbach). Ober-Roden dagegen ist immer tiefer in den Tabellenkeller gerutscht und steht mit 30 Zählern gerade so über dem Strich. Dennoch hat Dominik Lohrer großen Respekt vor dem Gegner. „Wir müssen vorsichtig sein. Ober-Roden hat gezeigt, dass sie auch Spitzenteams schlagen können“, sagte der Darmstädter Trainer.

Unabhängig davon kennt der Coach natürlich die Stärken seines Teams. Entsprechend zuversichtlich geht er in die Partie, in der die Rot-Weißen eine neue Siegesserie starten wollen. „Wir haben das Remis gegen Wald-Michelbach, was ja kein schlechtes Ergebnis war, aufgearbeitet. Und wir haben es weiter selbst in der Hand“. Heißt: Mit dem nächsten Sieg soll der Anspruch auf Rang zwei untermauert werden.

FCA kann mit Sieg an Turnerschaft vorbeiziehen

Wie sich im Gegenzug eine Niederlage gegen einen Darmstädter Verein anfühlt, hat Ober-Roden zuletzt gegen den FCA Darmstadt erfahren. Durch das 3:1 sind die Arheilger bis auf zwei Punkte an die Rödermarker herangerückt. Und im Zusammenspiel mit dem Lokalrivalen könnte der FCA an der Turnerschaft vorbeiziehen – vorausgesetzt, es gäbe neben dem Sieg der Rot-Weißen einen der Arheilger in ihrem Spiel am Sonntag (15 Uhr) bei RW Frankfurt.

Dass die Arheilger favorisiert in eine Partie gehen – Frankfurt (15. Platz/24) ist zwei Ränge und vier Punkte schlechter –, ist neu, ficht den FCA aber nicht an. „Wir wissen, wo wir herkommen – wir waren ganz unten“, sagt Luca Bergemann. An der Zielsetzung des FCA-Trainers ändert dies freilich nichts. „Noch haben wir das Ziel nicht erreicht. Aber wir wollen in Frankfurt gewinnen und damit den nächsten Schritt machen.“



Aufrufe: 018.4.2024, 21:30 Uhr
Oliver StrerathAutor