2024-05-16T14:13:28.083Z

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Will mit seiner Mannschaft nachmachen, was der SV Münster vorgemacht hat: Dominik Lohrer, Trainer von RW Darmstadt.
Will mit seiner Mannschaft nachmachen, was der SV Münster vorgemacht hat: Dominik Lohrer, Trainer von RW Darmstadt. – Foto: Thomas Zöller

Verbandsliga: Rot-Weiß auf Revanche aus

Darmstadt „brennt“ vor Spiel in Fehlheim +++ SV Münster will nachlegen

Darmstadt. Da ist Revanche angesagt: Verbandsligist RW Darmstadt will es gegen den VfR Fehlheim diesmal besser machen als im Hinspiel, in dem es eine Niederlage setzte. Wie es geht, hat der SV Münster vergangenen Sonntag mit dem 4:2 in Fehlheim vorgemacht. Im Kampf um den Klassenerhalt ist der SVM nun bei Germania Ober-Roden gefordert und würde nur zu gerne nachlegen.

Nach dem letzten Testspiel, in dem sich die Darmstädter ein Duell (4:4) mit der TS Ober-Roden lieferten, kamen keine weiteren Verletzten bei den Rot-Weißen hinzu. Neben Luca Keil (krank) fehlt derzeit nur der verletzte Max Steinbrecher. „Wir müssen natürlich schauen, bei wem es kräftemäßig reicht und wie der Stand ist“, erklärte Coach Dominik Lohrer: „Nach der langen und guten Vorbereitung brennen wir darauf, dass es losgeht“, so Lohrer weiter.

Im Hinspiel mussten die Darmstädter eine bittere Heimniederlage gegen Fehlheim hinnehmen – die einzige bisher, weshalb es am Sonntag auch um Revanche geht. „Wir haben noch eine Rechnung offen und etwas wiedergutzumachen, die Punkte wollen wir uns wiederholen.“ Die Rot-Weißen erwarten wieder ein hart umkämpftes Spiel, denn „Fehlheim ist mit seinerPhysis kein leichter Gegner und besitzt sehr gute Fußballer“, sagte Lohrer.

Nach dem Sieg gegen Fehlheim und dem Derby vor der Brust, ist die Motivation beim Sportverein entsprechend hoch. „Es wird ein Spiel auf Augenhöhe, dazu ist es ein Derby. Aber natürlich ist die Germania tabellarisch der Favorit, daran besteht kein Zweifel“, sagte SVM-Trainer Naser Selmanaj. Allerdings muss und will Münster nachlegen, um das Ziel Klassenerhalts weiter voranzutreiben.

Selmanaj gibt sich gewohnt kämpferisch, sieht sein Team auch in der Pflicht: „Wir müssen am Erfolg arbeiten und es wird kein Selbstläufer, dazu befindet sich die Germania in der besseren Ausgangsposition. Deshalb müssen wir einfach weiter abliefern und dafür nehmen wir das Positive vom Wochenende mit. Wir sind gewappnet, aber unsere Leistung müssen wir natürlich bringen.“



Aufrufe: 03.3.2023, 06:00 Uhr
Daniel SobotaAutor