Verbandsliga: Der FCA will dahin, wo Rot-Weiß ist

Dieser Text wird euch kostenlos zur Verfügung gestellt von Echo Online.

„Wir haben an Lockerheit und Selbstvertrauen gewonnen. Aber wir dürfen nicht nachlassen“, sagt Luca Bergemann. Der FCA-Trainer hat mit seinem Team das 3:0 zuletzt in Walldorf analysiert, Fehler aufgedeckt, aber auch erkannt, „dass wir dran sind“. Denn mit jedem Training, mit jedem Spiel wächst das neuformierte Team des FCA mehr zusammen, wird reifer und erfahrener. Und das wirkt sich entsprechend in den Ergebnissen aus.

Bergemann ist daher guter Dinge, dass am Samstag gegen die Germania („ein etablierter Verbandsligist“) tatsächlich der nächste Erfolg gelingen kann. Der soll sich dann für die Arheilger auch in der Tabelle auswirken, in der es nach oben gehen könnte. Das Spiel wird live übertragen, hier geht es zum Stream.

Keine Überheblichkeit

Die Rot-Weißen wollen natürlich ihre Serie ausbauen. Von der Papierform her sollte das ein leichtes Unterfangen sein, ist doch am Sonntag (15 Uhr) das Schlusslicht Sportfreunde Frankfurt (sechs Punkte bisher, zuletzt fünf Niederlagen in Folge) in der Heimstättensiedlung zu Gast. Doch so klar die Verhältnisse auch sind, die Darmstädter müssen auch diesmal mit der richtigen Einstellung ins Spiel gehen. „Das wird eine Reifeprüfung für uns. Wir müssen funktionieren, wir müssen ans Limit gehen“, sagt Dominik Lohrer. Der RW-Trainer hat sein Team entsprechend vorbereitet und viele Gespräche geführt, um einer möglichen Überheblichkeit vorzubeugen.

Zumindest kann der Tabellendritte das Hinspiel – da hatten die Rot-Weißen lange Mühe, erst nach dem 2:0 war der Bann auf dem Weg zum 5:0-Sieg gebrochen – und die jüngste Frankfurter Partie (0:1 durch einen späten Elfmeter in Wald-Michelbach) als Warnung nehmen. Was die Darmstädter tun. Jedenfalls sagt Lohrer: „Um zu gewinnen, müssen wir alles dransetzen – und das werden wir.“