2024-05-02T16:12:49.858Z

Der Spieltag
Bassersdorfs Francesco Maggio konnte sich als Doppeltorschütze feiern lassen.
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Uster und Schaffhausen 2 im Gleichschritt - Diessenhofen steigt ab

2. Liga, Gruppe 2: 25 Runde

Noch keine Entscheidung im Aufstiegsrennen: Leader Uster und Verfolger Schaffhausen 2 erfüllten beide die Pflicht. Am Ende der Tabelle gibt es dafür für Diessenhofen keine Hoffnung mehr.

Gesagt: «Wir haben das Ganze erwachsen heruntergespielt»
Am vorletzten Spieltag der Zweitliga-Gruppe 2 liess Aufstiegsfavorit Uster nichts anbrennen und besiegte Phönix Seen souverän 4:0. «Wir haben das Ganze sehr erwachsen heruntergespielt und nichts anbrennen lassen», sagte FCU-Teammanager Kevin Plattner gegenüber «züriost.ch».

Tatsächlich trat der Tabellenführer konzentriert auf und führte deshalb bereits nach 20 Minuten 2:0, nachdem Blazenko Klaric und Dominik Cennerazzo getroffen hatten.

Deklassiert: Schaffhausen 2 macht kurzen Prozess
Verfolger Schaffhausen 2 trat nicht minder überzeugend auf und fegte Volketswil glatt 7:1 vom Feld. Nazir Zulji konnte sich dabei sogar als Dreifach-Torschütze feiern lassen.

Für den FCV sieht es allerdings gar nicht gut aus. Zwar sind die Chancen auf den viertletzten Platz mit einem Sieg über Diessenhofen nach wie vor intakt, nur reicht dieser womöglich gruppenübergreifend gar nicht zum Klassenerhalt. «Das ist eine bittere Pille», sagt auch Volketswils Coach Sebastian Marda.

Denn bekanntlich muss der schlechtere der beiden Gruppen-Vierletzten ebenso absteigen. Dies weil mit Einsiedeln, Seuzach und den Blue Stars gleich drei FVRZ-Klubs aus der 2. Liga interregional absteigen.

Enttäuschung: Diessenhofen steigt nach sechs Jahren ab
Ganz sicher nichts mehr zu machen gibt es für Diessenhofen. Die Thurgauer unterlagen Gossau 0:1 und müssen damit nach sechs Jahren in der 2. Liga wieder absteigen.

«Wir mussten beissen und kämpfen, aber der Erfolg ist nicht unverdient», sagte FCG-Assistenztrainer Alessio Pedrotti. Das entscheidende Tor gelang Youssouf Ouattara, der nach einem Penaltyfehlschuss von Daniel Meier am schnellsten reagierte.

Gewonnen: Töss distanziert Volketswil
Das oben erwähnte Volketswil ist auch deshalb so in Not, weil Greifensee beim ebenso abstiegsgefährdeten Töss 2:4 unterlag. Die Winterthurer haben dadurch nun drei Punkte Vorsprung auf den FCV.

Für besonders viel Spannung ist nur schon dadurch gesorgt, dass nun eben dieses Töss in der letzten Runde in Uster antritt – und punkten muss. Der FCT könnte also gleichzeitig dem Leader noch die Aufstiegssuppe versalzen und den Ligaerhalt sicherstellen.

Auch Greifensee muss nach der 2:4-Niederlage gegen Töss weiter zittern. «Der Gegner hat das Glück auf seine Seite gezwungen und sich den Sieg damit verdient», sagte FCG-Verteidiger Elia Jenni nach dem Spiel. Insbesondere zwei Prachtstreffer aus der Distanz machten den Unterschied.

Gekämpft: Bassersdorf sichert sich Ligaerhalt
Auf der sicheren Seite ist hingegen vor der letzten Spielrunde der FC Bassersdorf, der sich mit grosser Willensleistung einen knappen 2:1-Erfolg über Veltheim erkämpfte. Matchwinner war dabei Francesco Maggio, der in der ersten Halbzeit beide Tore zum Sieg beisteuerte. Nach dem Pausentee machte Bassersdorf hinten dicht und versuchte über Konterangriffe zu einem dritten Tor zu kommen. Dieses wollte jedoch nicht mehr fallen.

Spektakulär: Rüti in Torlaune
Der FC Rüti scheint derweil seine alten Torqualitäten zurückgewonnen zu haben. Absteiger Brüttisellen-Dietlikon konnte mit dem eher ungewöhnlichen Resultat von 8:4 bezwungen werden.

Dabei hatten die Brüttiseller das Spiel gut eine Stunde lang ausgeglichen gestalten und zweimal einen Rückstand wieder wettmachen können. Erst nach dem 5:3 durch Rütis Silvan Widmer in der 71. Minute brachen sie ein. Ihre Treffsicherheit stellten insbesondere die Brüder Edison (3 Tore) und Taulant Syla (2 Tore) einmal mehr unter Beweis.

«Das war ein Match, dessen Besuch sich gelohnt hätte», sagte FCB-Coach Stipe Kelava gegenüber «zueriost.ch» an die Adresse der Daheimgebliebenen.

Gesteigert: Dübendorf dreht Spiel gegen Wiesendangen
Dübendorf vermochte sich nach einem schwachen Start gegen Tabellennachbar Wiesendangen zu steigern und siegte 3:2. Ein früher Rückstand (9.) brachte das Team von Luca Ferricchio aus dem Konzept, Ferati erzielte jedoch nach einer knappen halben Stunde den Ausgleich.

In der zweiten Häfte dominierten die Dübendorfer das Spiel und kamen noch zu zwei weiteren Toren, ehe die Gästen in der Nachspielzeit noch einmal Hoffnung schöpften. Einen letzten Versuch der Wiesendanger konnte Göktug Toprak gekonnt parieren.

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Aufrufe: 012.6.2022, 09:56 Uhr
David SchweizerAutor