2024-04-25T14:35:39.956Z

Pokal
Der BC Albisrieden (in gelb) musste gegen Wollishofen als einer von sechs Zweitligisten bereits die Segel streichen.
Der BC Albisrieden (in gelb) musste gegen Wollishofen als einer von sechs Zweitligisten bereits die Segel streichen. – Foto: FC Wollishofen/Facebook
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Uitikon gelingt Coup - bereits sechs Klubs aus 2. Liga out

FVRZ-Cup: 1. Runde/Zwischenrunde

Mit Bassersdorf, Phönix Seen, Gossau, BC Albisrieden und den Blue Stars scheitern gleich fünf Zweitliga-Vereine in der 1. Runde des FVRZ-Cups an Unterklassigen. Letzteres Team blamiert sich sogar bei einem Viertliga-Klub. Ebenso ausgeschieden ist der FC Urdorf, der im Derby gegen Zweitliga-Aufsteiger Oetwil-Geroldswil unter gegangen ist.

Den Blue Stars, und damit auch den neuen Trainern Ardian Laski und Naim Haziri, ist das erste Pflichtspiel gründlich missglückt. Der Stadtzürcher Zweitligist musste sich in der 1. Runde des FVRZ-Cups gegen dem FC Uitikon aus der 4. Liga 1:2 geschlagen geben.

Zwar ging der Favorit kurz nach der Pause standesgemäss in Führung. Doch der FCU vermochte zunächst auszugleichen (62.) und legte dann in der Nachspielzeit nochmals entscheidend nach.

Zweitliga-Neuling taucht gegen Zweitliga-Absteiger

Der erste Ernstkampf als Zweitligist ist auch dem BC Albisrieden misslungen. Das Team von Rainer Bieli musste sich im Stadtderby gegen Wollishofen 1:3 geschlagen geben.

Valdrin Avdija brachte den Absteiger 2:0 in Führung, auf den Anschlusstreffer der Gäste (55.) folgte dann in der Schlussphase die Entscheidung.

Phönix kassiert sechs Gegentore

Ebenso zu Ende ist die Cup-Reise für Phönix Seen. Die Winterthurer unterlagen Oberglatt in einem Spektakel-Spiel 5:6. Dabei hätte es noch schlimmer kommen können. Nach 39 Minuten stand es 0:4, nach 77 Minuten 2:6. Immerhin zeigte der Zweitligist in der Schlussphase nochmals Moral und kam bis auf ein Tor heran.

Auf die zu leichte Schulter nahm wohl auch Gossau seine erste Cup-Aufgabe bei Racing Club. Die frühe Führung brachte jedenfalls nicht die nötige Sicherheit. Im Gegenteil: Innert weniger Minuten machte das Heimteam aus dem 0:1 ein 3:1. Das zweite Tor der Oberländer zum 2:3 fiel hernach zu spät.

Keine Tore im Spiel, 19 Treffer vom Elfmeterpunkt

Torlos nach 90 Minuten war die Partie zwischen Thayngen und Bassersdorf. Im anschliessenden dramatischen Penaltyschiessen hatte der Drittligist dann die besseren Nerven und siegte 10:9!

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Rüti, ein weiterer Zweitliga-Verein, war beim 8:7-Erfolg im Penaltyschiessen etwas glücklicher. Dies nachdem Fehraltorf in der Schlussphase noch zum 3:3 hatte ausgleichen können.

Urdorf kommt gegen Aufsteiger unter die Räder

Eine deutliche Angelegenheit war der einzige Vergleich unter Zweitligisten. Oetwil-Geroldswil, frisch aufgestiegen, siegte im prestigeträchtigen Duell gegen Urdorf glatt 4:0.

"Wir sind noch nicht startbereit für die 2.-Liga-Saison", sagte Urdorfs Trainer Manuel Leite deshalb ziemlich deutlich in der "Limmattaler Zeitung". Auf der Gegenseite gab sich sein Antipode Adnan Mustafi entsprechend zufrieden: "Die Partie hat gezeigt, dass wir mit 2.-Liga-Teams mithalten können."

Daneben stolperten aber auch noch eine Reihe an Klubs aus der 3. Liga. So beispielsweise Ramsen (0:3 gegen Sporting Club Schaffhausen), Glattfelden (4:5 n.P. in Dielsdorf), Industrie Turicum (1:3 in Birmensdorf) und Meilen (2:4 in Egg).

Mehr zu Dielsdorf - Glattfelden

Mehr zu Egg - Meilen

Eine 1:14-Ohrfeige für Fünftliga-Klub

Besonders hetig fiel die Niederlage für Italia Oerlikon aus. Der Fünftligist erhielt vom ligahöheren Langnau am Albis eine 1:14-Ohrfeige.

Und dennoch verbleibt zumindest noch ein Klub aus der tiefsten Spielklasse im Wettbewerb. Der FC Schwerzenbach schlug nämlich Srbija (4.) 3:1.

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Aufrufe: 029.8.2023, 23:44 Uhr
Redaktion regional-fussball.chAutor