2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligabericht
Der TV Waldmünchen (in Rot) sicherte sich durch den knappen Auswärtssieg in Zandt das Ticket für die Aufstiegsrelegation.
Der TV Waldmünchen (in Rot) sicherte sich durch den knappen Auswärtssieg in Zandt das Ticket für die Aufstiegsrelegation. – Foto: Simon Tschannerl

TV Waldmünchen darf auf Aufstieg hoffen

Nach dem hart erkämpften Erfolg in Zandt steht Waldmünchen in der Relegation. Bad Kötzting II tritt erneut nicht an.

Kein gutes Bild gibt die Reserve 1. FC Bad Kötzting am Ende der Kreisligasaison ab, denn auch das letzte Spiel beim SV Michelsdorf haben die Verantwortlichen am Roten Steg abgesagt. Zum zweiten Mal in Folge werden die Punkte also am „grünen Tisch“ zum Gegner wandern.

Mit 3:2 (2:0) setzte sich die SpVgg Eschlkam gegen den bereits als Absteiger feststehenden SV Thenried durch. In der 32. Minute brachte Breu die SpVgg in Führung. Noch vor der Pause legte Traurig (40.) das 2:0 für die Hausherren nach. Im zweiten Durchgang sorgte Traurig in der 55. Minute mit dem 3:0 für die Vorentscheidung. Doch Thenried zeigte Kampfgeist und kam in der Schlussphase durch die Treffer von Graf (67.) und Wurzer (69.) noch einmal heran. Doch die Hausherren retteten den Vorsprung über die Zeit.

Mit dem hart erkämpften 3:2 (3:1)- Auswärtserfolg der TV Waldmünchen bei der SG Zandt bestreitet man nun die Aufstiegsrelegation zum Sprung in die Bezirksliga. In der 10. Minute besorgte Schindler die Führung für die Trenckstädter, die aber Laumer in der 29. Minute ausglich. Doch mit einem Doppelpack von Frank (35., 40.) bauten die Gäste den Vorsprung aus. Als Stastny (53.) nach dem Seitenwechsel auf 2:3 verkürzte kam noch mal Spannung auf. Doch die Gäste verteidigten den Vorsprung.

WiWa-Sieg ist wertlos

Am Ende der Saison hat es den Meister aus Untertraubenbach dann doch noch mal erwischt. Denn auf heimischen Areal verlor die Meingast-Truppe gegen die SpVgg Willmering/Waffenbrunn mit 2:4 (1:1). Den Gästen war die Anspannung anzumerken, denn man brauchte unbedingt einen Sieg und musste gleichzeitig auf einen Patzer der SG Waldmünchen hoffen. In den Anfangsminuten passierte wenig, erst in der 22. Minute sorgte Pusl mit dem 1:0 für Bewegung. Doch Wi-Wa schlug schnell zurück – Matejka (30.) erzielte den Ausgleich. In der zweiten Hälfte drückten die Gäste aufs Tempo und gingen in der 47. Minute durch Göttlinger in Führung. Pusl (50.) konnte zwar ausgleichen, doch in der Schlussphase warf Wi-Wa alles nach vorne und ging im Kampf um Platz zwei volles Risiko. Dafür wurde man belohnt, denn Göttlinger (85.) und Matejka (89.) Minute sicherten der SpVgg den Auswärtssieg. Doch dieser war schlussendlich wertlos, da der TV Waldmünchen zeitgleich seine Partie in Zandt gewann.

Mit einem Heimsieg hätte sich die SpVgg Neukirchen-Balbini noch direkt retten können. Doch das Heimspiel gegen den TSV Nittenau ging klar mit 1:4 (0:3) verloren. Damit müssen die „Frösche“ nun in die Abstiegsrelegation. Der Start verlief für die Hausherren katastrophal – nach einer guten halben Stunde lagen sie schon 0:3 zurück. Mit einem lupenreinen Hattrick von Amer Muratovic (4., 20., 37.) sorgte für eine komfortable TSV-Führung. Und wer dachte, die „Frösche“ starten im zweiten Durchgang eine Aufholjagd, der sah sich getäuscht. Denn mehr als der Anschlusstreffer zum 1:3 in der 68. Minute von Grassmann sprang nicht heraus. Den 4:1-Endstand besorgte in der 92. Minute Daske.

Cham II holt einen Punkt

Beim Spiel um die „Goldene Ananas„ trennten sich der FC Miltach und der ASV Cham II 2:2 (1:1). Die Hausherren gingen in der 15. Minute durch Dendorfer in Führung, doch der ASV Cham kämpfte sich zurück und konnte in der 28. Minute durch Laumer den Ausgleich markieren. In den zweiten Durchgang starteten die Hausherren erneut etwas besser – Bouzid (57.) krönte die gute Anfangsphase der Miltacher mit dem 2:1. Allerdings wollte die Reserve des Bayernligisten die Saison nicht mit einer Niederlage beenden, so rafften sich die Chamer noch mal auf und kamen durch Benda in der 62. Minute zum erneuten Ausgleich. In der Schlussphase passierte nichts mehr. Es blieb beim Remis.

Aufrufe: 015.5.2022, 19:50 Uhr
Thomas MühlbauerAutor