TV Idstein plant Neustart mit Trainer-Quartett

Unter dem Vorbehalt, dass die TVI-Erste, die derzeit Fünftletzter ist, den Klassenerhalt packt, steht laut TVI-Organisator Christian Mainka fest: Künftiger Cheftrainer und damit Nachfolger von Bogdan Hanzel wird der im Raum Idstein bestens bekannte Christian Freyer, aktuell Coach der Gruppenliga-B-Junioren des TVI. Zudem ist Freyer noch mit dem SV Walsdorf verbunden, bei dem er in der Zeit vor Corona fünf Jahre Chefcoach des Kreisoberliga-Teams war. Ferner blickt der B-Schein-Inhaber auf eine Zeit bei der TSG Wörsdorf zurück, bei der er auch die damalige Verbandsliga-Vertretung coachte. Neben Freyer kommt Marcus Zapp vom Gruppenligisten SV Walsdorf – dort ist er seit langen Jahren Stammspieler – im Sommer zum TVI. Nach einjähriger Spielpause stößt außerdem Philipp Belz dazu, gleichfalls in Walsdorf jahrelang Stammspieler und wie Zapp mit Wörsdorfer Vergangenheit. Vierter im Bunde des geplanten zukünftigen Idsteiner Quartetts ist Jan Drehwald als Athletiktrainer. Der frühere professionelle Bodybuilder arbeitet als Fitnesstrainer.

Kaderplanung in vollen Zügen

Auch was die Kaderplanung betrifft, bestätigt Christian Mainka bereits Vollzugsmeldungen in Form von Zugängen, die das künftige Trainerteam angeschoben hat. Fabian Fix war bereits im Winter von den A-Junioren der SG Orlen gekommen. Für den Sommer sind Christoph Recker (SV Walsdorf) sowie vom SV Heftrich Tom Gregorz, Lukas Schadl und der A-Jugendliche Mats Neuhaus vorgesehen. Weiterhin der Ex-Orlener Nils Diefenbach nach Verletzungspause. Eigene A-Jugendliche der Jahrgänge 2004 und 2005, verbunden mit Zusagen von Akteuren der aktuellen TVI-Ersten – etwa Hamdi Simsek, Manuel Maxeiner, Chris Deitz, Fabian Vix und Daniel Wilz (nach Auslandsaufenthalt) – sind weitere personelle Eckpfeiler der Neuausrichtung. Christian Mainka: „A-Junioren und Senioren der B-Liga wachsen zu einem Kader zusammen. Dies soll einen dauerhaften Synergieeffekt mit sich bringen, um beide Teams zu einer Einheit verschmelzen zu lassen. Vor allem die Trainingsqualität soll so gesteigert werden, was sich auf Dauer auch sicher auf die Wettkampfergebnisse niederschlagen wird.“ Spieler aus der Region für das Projekt zu begeistern oder solche mit einer Vergangenheit beim TVI, darauf lege man besonderen Wert, betont Mainka: „Freundschaft und Teamgeist sollen bei allen sportlichen Zielen ein wichtiger Faktor sein.“ Daneben soll ab 2024 der starke Jahrgang 2006 die gewünschte Selbstversorgung des Aktiventeams durch eigene Talente befeuern.