2024-04-30T13:48:59.170Z

Allgemeines
– Foto: Andreas Zobe

Gadderbaum landet Kantersieg

Kreisliga A: Viel Bewegung im Abstiegskampf an diesem Spieltag. rnUbbedissen, Eintracht und der SVG fahren wichtige Siege ein.

An Dramatik kaum zu überbieten ist das Abstiegsrennen in der A-Liga, wo noch zahlreiche Teams um den Klassenerhalt zittern müssen. Immer enger wird es für Werther, obwohl der BV gegen den Spitzenreiter SG Oesterweg ein beachtliches 3:3-Unentschieden erspielte.

SV Gadderbaum – TuS Ost 8:0 (3:0). In Torlaune präsentierte sich am Wochenende die Elf des SV Gadderbaum, die den Gästen aus den Heeper Fichten nicht den Hauch einer Chance ließ. Als äußerst treffsicher zeichnete sich Jeremy Schmidt aus, der mit seinen vier Toren den Grundstein zum Kantersieg legte. „Wir haben unsere Pflichtaufgabe souverän gelöst und Selbstvertrauen für den spannenden Endspurt getankt“, zollte Aykut Aydinel seiner Mannschaft ein Sonderlob.


Tore: 1:0 (1.), 2:0 (15.), 3:0 (27.), 4:0 (53.) alle Jeremy Schmidt, 5:0 (64.)Robin Verwold, 6:0 (68.) Paul Wöhrmann, 7:0 (75.) Malte Trumpf, 8:0 (83.) Steven Calarco.


TuS Quelle – TuS Hillegossen 6:1 (3:0). Trotz des deutlichen Siegs war Quelles Trainer Björn Heinemann unzufrieden, denn seine Akteure hatten sich dem Leistungsniveau der biederen Gäste angepasst. „Ich hatte heute mehr Schwung von meiner Mannschaft erwartet“, meinte Heinemann, der insgesamt einen schwachen Sommerkick beobachtet hatte. Auch den Hausherren fehlte über die gesamte Spielzeit eine gewisse Konstanz, wodurch ein höheren Erfolg verspielt wurde.


Tore: 1:0 (11.) Alexander Kropp, 2:0 (18.) Jan Hardieck, 3:0 (45+2.), 4:0 (61.) beide Marco Schremmer, 5:0 (67.), 6:0 (83.) beide Alexander Kropp, 6:1 (90.) Olivan Pelenk.


SC Peckeloh II – VfL Theesen II 4:0 (2:0). Zwei individuelle Fehler und die mangelnde Chancenverwertung leiteten die verdiente Niederlage ein, die laut Trainer Marcel Stork aber definitiv zu hoch ausgefallen ist. Nach dem Wechsel hatten wir gleich mehrmals den Ehrentreffer auf dem Fuß, doch erneut sind wir an unserer eklatanten Abschlussschwäche gescheitert“, stellte Stork treffend fest. Der SC feierte dagegen einen wertvollen Sieg und ist dem Klassenerhalt ein großes Stück näher gekommen.


Tore: 1:0 (5.) Leon Acikel, 2:0 (16.), 3:0 (65.) beide Cornelius Bulanov, 4:0 (82.)Torben Schlie.


SC Halle – VfL Ummeln 5:2 (2:1). Die zahlreichen Zuschauer auf dem Haller Sportplatz sahen ein hochklassiges Kreisligaspiel in dem auch der VfL seine Stärken unter Beweis stellen konnte. „Wir haben dem SC bis zur Endphase erfolgreich Paroli geboten und sind erst in den letzten Minuten ausgekontert worden“, erklärte Adis Hasic nach dem Abpfiff. Spielentscheidend waren die unnötigen Fehler im Defensivbereich, die von den Gastgebern dankend angenommen wurden. Dennoch wollte Adis Hasic seinen Kickern keinen großen Vorwurf machen.


Tore: 1:0 (13.) Cem Kalkan, 2:0 (28.) Aytürk Gecim, 2:1 (43.) Jannis Steinhoff, 3:1 (55.) Maximilian Vonk, 3:2 (65.) Rahim El Baraka, 4:2 (84.) Maximilian Vonk, 5:2 (87.) Aytürk Gecim.


SV Ubbedissen – SV Häger 3:2 (1:1). Per Telefon wurde der an Corona erkrankte Trainer Jan Rüter auf dem Sofa über die Vorkommnisse auf dem Spielfeld informiert, wo seine Mannen einen wichtigen und verdienten „Dreier“ einsammelten. „Laut meiner Informationen hat sich die Mannschaft den Sieg redlich verdient und die gute Form der Vorwochen eindrucksvoll bestätigt“, meinte Rüter, dessen Elf aus den letzten sieben Spielen satte 18 Punkte holte. Das erarbeitete Selbstvertrauen wurde schon in den Anfangsminuten sichtbar, als man den SV Häger vor große Probleme stellte und schnell in Führung ging. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, der mit einem knappen Sieg der „Ubbser“ endete.


Tore: 1:0 (4.) Niklas Brune,1:1 (18.) Chris Heidemann, 2:1 (63.) Marvin Baars, 3:1 (66.) Henrik Kollmeyer, 3:2 (85.) Chris Heidemann.


TuS Eintracht – TSV Amshausen 2:1 (1:0). „Die nervenaufreibende Schlussphase hätte ich mir ersparen können, doch nach dem Gegentreffer in der 77. Spielminute sind wir noch einmal mächtig in Schwierigkeiten kommen“, sagte Trainer Jascha Pistor, der wie seine Elf vom Schlusspfiff erlöst wurde. „Endlich hatten wir in diesem wichtigen Match das Glück auf unserer Seite. Dies haben wir uns auch innerhalb der Woche redlich erarbeitet“, freute sich Pistor über die gute Leistung seines Teams. Amshausen drängte in den letzten Spielminuten zwar mit Macht auf den Ausgleich, doch meistens war schon an der Strafraumgrenze Feierabend. „Unsere Defensive hat das gut gemacht und die Aktionen des Gegners schon im Ansatz gestoppt, so verlebte Keeper Florian Berkenkopf einen ruhigen Nachmittag“, meinte Jascha Pistor.


Tore: 1:0 (25.) Kaan Güreli, 2:0 (61.) Amin Mendila, 2:1 (77.)

Aufrufe: 016.5.2022, 11:30 Uhr
Heinz-Dieter KlusmeyerAutor