2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten
Frank Wiblishauser hört im Sommer als Trainer des TSV Kottern auf, Martin Dausch (rechts) wird sein Nachfolger.
Frank Wiblishauser hört im Sommer als Trainer des TSV Kottern auf, Martin Dausch (rechts) wird sein Nachfolger. – Foto: Haslach

TSV Kottern: Dausch beerbt Wiblishauser

Beim Bayernligisten steht im Sommer ein Trainerwechsel an

Trainer Frank Wiblishauser verlässt im Sommer den TSV Kottern, um mehr Zeit für Familie und Beruf zu haben. Sein Nachfolger steht bereits fest: Der ehemalige Profi Martin Dausch, der aktuell als spielender Co-Trainer beim TSV Kottern tätig ist, wird die Rolle des Cheftrainers übernehmen.

Wiblishausers Entscheidung, die zweite Amtszeit beim Bayernligisten zu beenden, resultiert hauptsächlich aus dem zeitlichen Aufwand in dieser Liga. Trotz einer Vertragsverlängerung bis Sommer 2024 vor einem Jahr, möchte er nun Familien- und Berufsleben priorisieren. Die Vereinsverantwortlichen bedauern seinen Abschied, betonen jedoch den Wunsch, die laufende Saison erfolgreich abzuschließen und Wiblishauser einen würdigen Abschied zu ermöglichen.

Der neue Trainer Dausch, der über Erfahrungen als Zweitliga-Profi verfügt, wird seine Aufgaben ab der Spielzeit 2024/25 offiziell übernehmen. Zudem wird ein neuer Co-Trainer gesucht, der die Position von Rainer Höbel ab Sommer einnehmen soll.

Der TSV #Kottern startet mit einem nahezu vollständigen Kader in die Vorbereitung auf die verbleibenden Spiele der Bayernliga-Saison. Davor liegt der Fokus aber auf den restlichen Bayernliga-Wochen dieser Saison. Am 24. Februar steht das Nachholspiel gegen den TSV Landsberg an, zuvor sind Testspiele gegen den Bezirksligisten TSV Murnau, die Landesligisten FC Memmingen II und TV Erkheim sowie das Regionalliga-Team des FCM an. Zum Trainingsstart waren auch die langzeitverletzten Marco Schad, Daniele Sgodzaj, Sezer Yazir, Christopher Duchardt, Dennis Hoffmann, Matthias Jocham, Samuel Barth, Tim Buchmann und Michael Singer wieder dabei. Bei Duchardt, Hoffmann und Barth dauert es aber noch etwas, bis sie wieder voll belastbar sind.

Aufrufe: 024.1.2024, 17:39 Uhr
Tobias HaslachAutor