TSV Gau-Odernheim: Warmspielen für die Schlüsselpartien

Christoph Hartmüller, den Trainer, freut dieser Ehrgeiz seiner Spieler, der sich in den Begegnungen spiegelt: In diesem Jahr haben die Petersberger nur Siege eingefahren, zuletzt das imponierende 5:1 gegen hoffnungslos überforderte Hohenecker.

So könnte es weitergehen. Zunächst in Kandel, die Woche drauf daheim gegen den FC Speyer. Hier können sich Kapitän Daniel Diel und seine Gefährten in einen Rausch spielen, der ihnen in der dann folgenden Woche zugute käme. Denn dann kommen mit den Begegnungen beim SC Idar-Oberstein (10. April) und zuhause gegen TuS Marienborn (16. April) die beiden Schlüsselspiele. In denen wird sich mutmaßlich entscheiden, ob die Reise des TSV in der Tabelle Richtung Norden oder Süden geht.

Fokus auf die kommende Aufgabe in Kandel

Gegenwärtig halten die Spieler vom TSV Gau-Odernheim den Ball flach. Luca Gerhardt sagte beispielsweise vor ein paar Tagen, man müsse von Spiel zu Spiel schauen. Da ahnte der Rückkehrer noch nicht, mit welchen Personalproblemen sein Team schon am Sonntag in Kandel konfrontiert ist. Hartmüllers Liste potenzieller Ausfallkandidaten ist lang. Angeführt wird sie von Daniel Diel, dem Torhüter. Lukas Knell, immer für Tore gut, muss wahrscheinlich auch passen. Dazu der kraftvolle Aleksandar Dimitrijevic. Auch Luca Dietrich droht auszufallen. Karim Mathis, schon gegen Hohenecken nur Zuschauer, scheint außerdem nicht hundertprozentig fit. Trotzdem wollen die TSVler weiterhin Vereinsgeschichte schreiben. So erfolgreich wie sie war noch keine Fußball-Elf der Petersberger vor ihnen.

Moderiert wird die Gala von Trainer Christoph Hartmüller, der in dieser Situation, wie er sagt, ebenso leichtes wie schweres Spiel hat. „Sicher geht im Fußball vieles einfacher, wenn Du Erfolg hast“, reflektiert er mit Blick auf die Begeisterung im Training. Andererseits spürt er die steigenden Erwartungen. Beides will unter einen Hut gebracht werden.