Aubstadt holt sich Verstärkung aus der 3. Liga

Zu den Highlights seiner jungen Karriere zählen unter anderem Junioren-Länderspiele für Deutschland. Aber auch der Auftritt mit Havelse auf dem Betzenberg vor 25.000 Zuschauern gegen den 1. FC Kaiserslautern ist ihm in bleibender Erinnerung geblieben. "Zum Wechsel nach Aubstadt haben mich die guten Gespräche mit dem Coach motiviert, aber auch das was ich schon alles von Aubstadt erlebt und gehört habe. Obwohl es auch andere Anfragen gab, war das familiäre Umfeld und die super Stimmung in der Mannschaft, die ich schon im Trainingslager erleben durfte und von einigen ehemaligen Mitspielern bestätigt bekommen habe, auschlaggebend. Den TSV habe ich immer wieder verfolgt, weil ich mit paar Jungs schon beim FCN zusammengespielt habe", erläutert Piwernetz seine Beweggründe, in den Landkreis Rhön-Grabfeld zu wechseln.

Weiter erzählt der gebürtige Nürnberger: "Ich war damals sehr von der Stimmung und Zuschauerzahl überrascht, als wir mit dem Club in der NGN-Arena aufgelaufen sind. Beim TSV möchte ich mich fußballerisch, aber auch als Mensch weiterentwickeln. Ich möchte möglichst viele Spiele machen und versuchen, der Mannschaft bei der ein oder anderen Überraschung zu helfen. Im Team steckt einiges an Qualität und ein unglaublicher Zusammenhalt. Mit diesen Attributen können wir den ein oder anderen größeren Verein ärgern. Natürlich will man als Team vor allem die Derbys gegen Würzburg und Schweinfurt erfolgreich bestreiten."

Hocherfreut über den Transfer zeigen sich selbstredend die Aubstäder. "Wir sind extrem glücklich, dass es dann auch mit dem Wechsel geklappt hat.

Wir kriegen da einen sehr ehrgeizigen und enorm talentierten jungen Spieler, der eine sehr professionelle Einstellung mitbringt und trotz seines jungen Alters schon extrem viele Erfahrung sammeln konnte", lobt Cheftrainer Victor Kleinhenz.