2024-05-17T14:19:24.476Z

Allgemeines
– Foto: Verein

Rot-Weiß Zerbst gewinnt Hitzeschlacht und verteidigt den Kreispokal

Kreispokal Anhalt +++ Zerbst gewinnt den Landesklasse-Vergleich gegen Mosigkau klar mit 6:1

Nachdem Schiedsrichter Sebastian Görmer am Sonntagnachmittag das Fußball- Kreispokalfinale auf dem Kochstedter Sportplatz Zoberberg abgepfiffen hatte, folgte beim neuen Titelträger Rot- Weiß Zerbst die übliche Prozedur aus Jubelgesängen und Duschen. Statt Sekt oder Bier gab es aber nur Wasser, was den Protagonisten bei 37 Grad Außentemperatur auch sichtbar lieber war.

Zerbst setzte sich im Finale gegen den TSV Mosigkau souverän mit 6:1 durch und konnte die Trophäe mit ins heimische Jahnstadion nehmen. Mosigkaus Spielertrainer Marcel Schoene zeigte sich im Anschluss als fairer Sportler und Verlierer. „Man muss einfach anerkennen, dass Zerbst in allen Belangen besser war und den Pott verdient gewonnen hat“, sagte der 36-Jährige in seiner kurzen Spielanalyse nach dem Schlusspfiff. Auch TSV-Abteilungsleiter Tobias Winkler lobte den Pokalsieger: „Das war eine richtige Lehrvorführung für uns.“

Recht hatte Winkler, denn mit den sechs Gegentoren war der Tabellenneunte aus der Landesklasse Staffel sieben am Ende noch gut bedient. Hätten die Zerbster mit den vielen weiteren Chancen nicht so gesündigt, das Endergebnis hätte auch zweistellig werden können. Dazu vereitelte der wohl beste Mosigkauer, Keeper Sebastian Zellner, noch die eine oder andere gute Möglichkeit gegen den Vizemeister der Landesklasse Staffel drei.

Zur Stundenmarke ist das Endspiel entschieden

Schon zur Pause führten die Rot-Weißen nach Toren von Maik Frambach und Maximilian Syring mit 2:0. 120 Sekunden nach Anpfiff zur zweiten Halbzeit erhöhte Syring auf 3:0, Minuten später ließ er sogar noch das 4:0 folgen. „Damit war das Spiel praktisch gelutscht“, meinte Winkler. Allerdings hatte der immerhin schon 41 Jahre alte Nico Frauendorf noch einen aus der alten Schule parat und überraschte in der 80. Minute den Zerbster Torhüter Ricardo Werner mit einem gefühlvollen Heber zum Ehrentreffer für Mosigkau.

Davon ließ sich das Team von Trainer Florian Sens aber in keiner Weise beirren - Bennet Wiese (85.) und Tami Joris Stephan (90.) sorgten für das Endergebnis. „Ich denke, man muss nicht viel kommentieren. Wir waren das dominante Team und unser Sieg war nie in Gefahr“, so Sens.

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Aufrufe: 020.6.2022, 11:00 Uhr
Werner Michaelis/MZAutor