2024-05-02T16:12:49.858Z

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Vincent Haber (weiß) konnte mit seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:0 die TSG Pfeddersheim auf die Siegerstraße bringen.
Vincent Haber (weiß) konnte mit seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:0 die TSG Pfeddersheim auf die Siegerstraße bringen. – Foto: Claus-Walter Dinger (Archiv)

TSG Pfeddersheim feiert erlösenden Sieg

Team von Daniel Wilde siegt 4:0 in Mühlheim

MÜLHEIM. Irgendwann, das wusste Daniel Wilde, würde dieser Moment kommen. Diese eine Situation, in der die Dinge wieder zugunsten der TSG Pfeddersheim laufen würden. Beim 4:0-Auswärtssieg des Oberligisten bei der SG Mülheim-Kärlich kam dieser heiß ersehnte Moment nach knapp einer halben Stunde. Einen Freistoß von Patrick Huth verlängerte Vincent Haber per Kopf ins lange Eck zur 1:0-Führung.

„Das war ganz klar der Dosenöffner”, sagte der 34-jährige Trainer nach dem Schlusspfiff. In einem ausgeglichenen Spiel gelang es den Wormsern, aus dem Spiel heraus kaum eine Torchance der Rheinländer zuzulassen. „Vor dem 1:0 hatten wir durch Berke Yücel zwei Halbchancen, ansonsten hatten wir die Geschichte mit viel Ballbesitz ganz gut unter Kontrolle.” Komfortabler wurde die Ausgangssituation einige Minuten später, als Aymen Chahloul aus einer Umschaltaktion heraus von Huth bedient wurde und trocken zum 2:0 einschoss (38. Minute). „Man hat gesehen, dass uns die Tore gutgetan haben”, berichtet Wilde, der kurz darauf wieder Grund zur Freude hatte. Aus einer Pressingsituation heraus stand diesmal Tobias Bräuner am Ende der Kombination und stellte mit dem Pausenpfiff auf 3:0.

TSG-Trainer freut ich über Optionen auf der Bank

„Mülheim ist dann nach der Halbzeit mehr ins Risiko gegangen, ohne aber große Gelegenheiten zu haben”, berichtet der TSG-Coach. Meist seien es harmlose Abschlüsse aus der zweiten Reihe gewesen. Die beste Chance vergab Daniel Steinmetz, der wenige Minuten später im Strafraum zu Fall kam. „Wir mussten etwas dem hohen Tempo Tribut zollen, hatten aber zum Glück genug Optionen auf der Bank, um frische Beine zu bringen”, berichtet Wilde. Immer wieder hätten sich Umschaltaktionen ergeben, die jedoch ungenutzt blieben.

Erst der eingewechselte Waaris Bhatti machte nach einem Konter den Deckel drauf (88.) und belohnte die Pfeddersheimer für eine geschlossene und engagierte Leistung.

TSG: Pätzold - Dogan (66. Nassery), Gans, Himmel (77. Schubach), Ludwig - Yücel (77. Amos), Haber, Bräuner - Huth (77. Lee), Chahloul, Graciotti (68. Bhatti).



Aufrufe: 011.9.2022, 20:05 Uhr
Martin ImruckAutor