Max Wilschrey 3, SV Gonsenheim 4
Karbacher Stürmer ist der Mann des Tages, aber die Wildpark-Elf schnappt sich den Sieg
Bei aller Freude über den Sieg – so viele Spannung hätte nun wirklich nicht sein müssen, zumindest nach dem Geschmack von Anouar Ddaou. Max Wilschrey drei, SV Gonsenheim vier lautete der Endstand des Oberliga-Gastspiels beim FC Karbach.
Zunächst hagelte es Chancen für die Gäste, von denen Ufuk Kömesögütlü per Freistoßtreffer (29.), Maurice Neukirch im Konter nach Damir Bektasevics Querpass (31.) und Aymen Chahloul, der von Yannik Ischdonat am kurzen Pfosten eingesetzt wurde (41.), drei verwerteten. Nur drei, wenn man den Gonsenheimer Trainer fragt.
Paradox nach einer sehr kompakten Vorstellung, dass auf einmal die entblößte SVG-Deckung ausgekontert wurde (45.+1). Einen strittigen Elfer später (51.) war das Spiel wieder spannend. Kömesögütlü stelle nach einer Ecke, nachdem Khaled Abou Daya im Gesicht angeschossen worden war, mit seinem zweiten Tor auf 4:2 (60.), doch der Karbacher Goalgetter per Ping-Pong-Tor zum Dritten (73.) sorgte wieder für Spannung.
„Wilschrey macht aus sehr wenig sehr viel, das war schon stark. Am Ende war es eine Zitterpartie, die es niemals hätte sein dürfen, und wir haben bei einem abgefälschten Pfostenschuss noch Glück“, bekennt Ddaou.
SV Gonsenheim: Simon – Engler (67. Coric), Fröls, Kömesögütlü, Hangatta – Neukirch, Rodwald – Abou Daya (89. Oyar), Bektasevic (82. Shimoda), Chahloul (82. Aliu) – Ischdonat.
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