2024-06-17T07:46:28.129Z

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Das neue Trainergespann (v.l.n.r.): Goalitrainer Roland Brühwiler, der künftige Haupttrainer Urs Weilenmann und sein Assistent Lukas Züst.
Das neue Trainergespann (v.l.n.r.): Goalitrainer Roland Brühwiler, der künftige Haupttrainer Urs Weilenmann und sein Assistent Lukas Züst. – Foto: Facebook / FC Diessenhofen
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Trainerrochade beim FC Diessenhofen

Pesenti geht, Assistent Weilenmann übernimmt

Beim designierten Drittliga-Aufsteiger Diessenhofen wird es im Sommer zu einer Trainerrochade kommen. Remo Pesenti tritt als Trainer zurück. Seine Nachfolge wird der langjährige Assistent Urs Weilenmann übernehmen. Neuer Assistent wird der ehemalige Spieler Lukas Züst.

"Der Rücktritt von Remo Pesenti ist zu bedauern", schreibt der FC Diessenhofen auf seiner Facebook-Seite und nennt berufliche und terminliche Verpflichtungen als Grund für die Entscheidung des 48-Jährigen, der seit Sommer 2021 im Amt ist.

"Pesenti hat mit jungen Spielern eine Mannschaft aufgebaut, die nach dem Abstieg in die dritte Liga in eindrücklicher Weise sofort wieder an der Spitze mitmischt und reelle Chancen für den sofortigen Wiederaufstieg in die oberste regionale Spielklasse hat", schreibt der Verein weiter. Tatsächlich steht der FC Diessenhofen in der Drittliga-Gruppe 5 unangefochten an der Spitze.

Erfahrung und Verbundenheit

Die Thurgauer setzen auf Konstanz und befördern den bisherigen Assistenten Urs Weilenmann zum neuen Cheftrainer. Schon seit fünf Spielzeiten assistiert der einstige Junioren- und Frauentrainer die Trainer Gianluca Frontino und Remo Pesenti. Von "reichlichen Erfahrungen" und "integrer Persönlichkeit" schreibt der FCD weiter. "Der passionierte Anhänger des FC Schalke 04 ist durch und durch mit dem FC Diessenhofen verbunden und wird alles daran setzen, um die junge Mannschaft in eine erfolgreiche Zukunft zu führen."

Weilenmann zur Seite gestellt wird als neuer Assistenztrainer Lukas Züst. Der 27-Jährige war einst als Spieler von der SV Schaffhausen zu Diessenhofen gekommen und schnell zum Führungsspieler avanciert.

Nach dem Abstieg im letzten Sommer hatte er den Verein allerdings verlassen und sein Glück nochmals bei seinem Stammverein SV Schaffhausen eine Liga höher versuchen wollen. Eine schwere Knieverletzung, von der er sich aktuell erholt, hinderte ihn jedoch daran.

Aufrufe: 06.5.2023, 11:49 Uhr
Sandra TrupoAutor