Tobias Beltz wird Trainer bei FSG Riedrode

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Der Fußballkreis Bergstraße ist Neuland für den B-Lizenz-Inhaber aus Bad Kreuznach, der zuletzt in Diensten des VfL Rüdesheim (A-Klasse Kreuznach) stand. Dort war Beltz nach sieben Spieltagen zurückgetreten, aber nicht wegen mangelnden Erfolges. „Ich verlange viel von den Spielern“, sagte der 31 Jahre alte Beltz, zu seiner aktiven Zeit Abwehrspieler, in einem Interview der Allgemeinen Zeitung über sich selbst.

Wille, mit jungen Spielern etwas zu erreichen

Und er handelte danach: „Ich habe mir immer gesagt, dass ich aufhöre, wenn sich andere mit weniger zufriedengeben als ich.“
Engagement, Alter, Ausbildung, „seine DNA“ (Göck) – die Riedroder sind überzeugt von Tobias Beltz und seinem Willen, mit jungen Spielern etwas zu erreichen. Er sei bereit, jeden Weg mitzugehen, so der Sportliche Leiter. Will heißen: Auch im Abstiegsfalle bliebe er bei der FSG. Der Kontakt zum Bad Kreuznacher kam übrigens über ehemalige Riedroder Spieler zustande.
Als Trainer startete Tobias Beltz 2020 beim A-Ligisten SG Monzingen, war dann Co bei Verbandsligist Eintracht Bad Kreuznach, für den er auch selbst die Schuhe schnürte, ehe er über die Station A-Jugend Rot-Weiß Darmstadt im vergangenen Jahr in Rüdesheim anheuerte. Ein weitergehendes Engagement im Nachwuchsleistungszentrum des SV Darmstadt 98 hatte sich zuvor aus familiären Gründen zerschlagen.

Interims-Trainerduo wieder mit alten Aufgaben

„Die Spieler können sich jetzt beweisen, jeder fängt bei Null an“, ist Göck optimistisch, dass der Verein die richtige Entscheidung getroffen hat, der Klassenerhalt mit dem Neuen an der Linie keine Utopie ist.
Das Interims-Trainerduo, welches auf Bozanovic nach der 0:5-Niederlage bei der TSV Auerbach folgte, nimmt nun wieder seine alten Aufgaben wahr: Nabil Hamzi betreut die Reserve, Chris Keilmann zeichnet in erster Linie für das Torwarttraining verantwortlich.