Teutonia Kleinenbroich: Trainer legt Amt nieder

Gruppe 1: TSV Bayer Dormagen – VdS Nievenheim 5:2 (2:1). Der TSV ist Derbysieger und verlässt die Abstiegsränge. Alexander Hauptmann (34.) und Niclas Kuypers (42.) lieferten nach ihrer Sperre wieder ab. Dominik Schillings (43.) verkürzte für den VdS kurz vor dem Pausenpfiff auf 1:2. Nach dem Wiederanpfiff legten die Hausherren nach. Niclas Kuypers (49.), Lukasz Koziatek (66.) und Marc Naroska entschieden das Derby zu Gunsten des TSV. Kai Pelzers (84.) Treffer kam zu spät. „Ich kann mir die Niederlage nicht erklären. Auch wenn es sich bei so einem deutlichen Ergebnis blöd anhört, waren wir in der ersten Hälfte besser. Im zweiten Durchgang haben wir uns Fehler nach Fehler erlaubt“, erklärte VdS-Coach Daniel Köthe.

VfL Jüchen/Garzweiler – Schwarz-Weiß Düsseldorf 9:1 (5:0). Der Tabellenführer marschiert weiter. Nils Poll (14., 32., 41.), Fatlum Ahmeti (22.) und Sven Moseler (23.) sorgten schon vor dem Pausenpfiff für die Entscheidung. Nachgelassen hat der VfL aber auch trotz der Führung nicht. David Alves Oliveira (48.), Shuri Nishii (57.), Nils Poll (59.) und Alexander Hahn (80.) legten noch eine Schippe drauf. Seiki Kumano (87.) erzielte den Ehrentreffer der Gäste. „Trotz eines dünnen Kaders haben wir zügig das Spiel entschieden. Wir waren letzte Woche nicht zufrieden und haben es diese Woche deutlich besser gemacht“, sagte Trainer Marcel Winkens.

TSV Urdenbach – DJK Gnadental 1:4 (0:3). Gnadental zeigte durch die Tore von Malte Hauenstein (9.) und den Dreierpack von Maik Ferber, dass eine zweite Niederlage in Folge keine Option ist. Dennoch kam auch Urdenbachs Top-Stürmer Dennis Hanuschkiewitz (50.) zu seinem Treffer. „Wir haben es wirklich gut gemacht und kaum was zugelassen“, meinte DJK-Coach Sebastian Michalsky.

SG Rommerskirchen/Gilbach – VfL Benrath 1:1 (0:0). Nach einer torlosen ersten Hälfte kamen die Gastgeber besser in den zweiten Durchgang, Francesco Sidero (49.) traf zum 1:0. Der Ausgleich durch Nicolas Georgiou (61.) ließ jedoch nicht lange auf sich warten. „Ich bin nicht zufrieden, wir hätten gewinnen müssen. Wir haben zu viel Chancen liegen lassen. Außerdem hätte der Ausgleich in meinen Augen wegen eines Fouls und einer Abseitsposition nicht zählen dürfen“, meinte SG-Coach Frank Lambertz.

FC Kosovoa – BV Wevelinghoven 7:0 (5:0). Ein rabenschwarzer Tag für den BVW. Nach 15 Minuten führten die Hausherren durch die Tore von Irfan Nebi (5.), Shkelqim Hyseni (7.) und Rilind Salihi (15.) bereits mit 3:0. Salihi (30.) und Hyseni (36.) schraubten das Ergebnis noch vor der Pause auf 5:0. Im zweiten Durchgang waren es erneut Hyseni (52.) und Salihi (67.), die weiter erhöhten. „Wir waren erschreckend schwach, wir haben keine Präsenz gezeigt. Wir sind froh, dass wir jetzt über Ostern eine Pause haben, wir müssen jetzt eine klare Reaktion zeigen“, sagte Wevelinghovens Trainer Jesco Neumann.

Gruppe 3: SC Teutonia Kleinenbroich – SC Waldniel 0:7 (0:2). Nach dem Landesliga-Abstieg muss die Teutonia erneut eine Etage tiefer. Fast zwanzig Punkte fehlen aufs rettende Ufer. Die 13. Niederlage hat Konsequenzen. „Das war heute mein letztes Spiel bei Kleinenbroich. Bereits vor ein paar Wochen haben wir uns geeinigt, dass ich nicht über den Sommer hinaus bleibe. Jetzt beenden wir das Projekt vorzeitig“, verkündete Peter Vieten. Das Vereinsziel war der sichere Klassenerhalt, die Realität sah aber schnell anders aus. „Die Einstellung vieler Spieler ist auf Freizeitkick-Niveau. Beteiligungen an Spielen und Training ist viel zu gering. Es tut mir sehr leid für die Spieler, die regelmäßig da sind und Bereitschaft zeigen“, sagte Vieten, der im Sommer Norbert Müller abgelöst hatte.