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André Springob übernimmt den SV 09/35 Wermelskirchen. – Foto: milchraum I Frank Thomasini

SV Wermelskirchen stellt neuen Cheftrainer vor

Landesliga, Gruppe 1: Der SV 09/35 hat mit André Springob einen neuen Übungsleiter gefunden.

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Landesliga 1

SV 09/35 W

TuRU 80

André Springob

Der SV 09/35 Wermelskirchen hat die Suche nach einem neuen Cheftrainer nach nur wenigen Tagen erfolgreich beendet. André Springob übernimmt an der Seitenlinie des Landesligisten, nachdem am Dienstag Wolfgang Martens und Co-Trainer René van Lenten das Handtuch warfen (wir berichteten). Im Nachholspiel am Sonntag gegen TuRU Düsseldorf wird Springob aber noch nicht in das Geschehen eingreifen, sondern die Partie als Zuschauer von der Seitenlinie verfolgen.

So., 04.02.2024, 14:30 Uhr

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TuRU DüsseldorfTuRU 80

Abpfiff

Wie wichtig die anstehende Paarung für die Gastgeber ist, verrät ein Blick auf die Tabelle. Mit 20 Punkten nach 20 Spielen steht der SV 09/35 Wermelskirchen auf dem 17. Rang der Landesliga, Gruppe 1, und damit einem direkten Abstiegsplatz. Würde die Elf das Nachholspiel gegen Oberliga-Absteiger TuRU Düsseldorf, der zwar schwach in die Saison gestartet, sich dann aber enorm gesteigert hat, gewinnen, sähe die Welt schon wieder ganz anders aus. Im besten Fall, also falls der DV Solingen sein Nachholspiel gegen den FC Remscheid verlieren würde, könnte Wermelskirchen im Klassement vorbeiziehen und die direkte Gefahrenzone vorerst verlassen.

Die Ausgangslage am Sonntag ist also klar. Ebenso, wer interimsmäßig die Verantwortung auf der Trainerbank übernimmt. Bereits bei der 2:5-Testspielniederlage gegen den SC Reusrath am Donnerstagabend hatte der verletzte Yannick Raufeiser das Sagen und das soll auch gegen TuRU so bleiben. "Das Ergebnis sieht zwar böse aus, aber mit der Art und Weise, wie wir vor der Pause aufgetreten sind, bin ich zufrieden", erklärt der 31-jährige Routinier in der Bergischen Morgenpost. Unter den Augen des künftigen Übungsleiters dürften die Spieler jedenfalls alle motiviert sein. Denn: Bekanntermaßen werden bei einem Trainerwechsel die Uhren auf Null gestellt und jeder bekommt eine neue Chance, sich für die Startformation zu präsentieren.