2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Noch einmal 90 Minuten alles reinwerfen heißt es für Kufner (am Ball) & Co. am Samstag.
Noch einmal 90 Minuten alles reinwerfen heißt es für Kufner (am Ball) & Co. am Samstag. – Foto: Simon Tschannerl

Vilzing und Ansbach: Showdown um den Titel

Bayernliga Nord: Am Samstag kommt es zum Endspiel um die Meisterschaft. Die DJK Vilzing und die SpVgg Ansbach kämpfen im Fernduell um den Titel.

33 Spieltage hatten die DJK Vilzing und die SpVgg Ansbach Zeit, um den Meister in der Bayernliga Nord zu finden. Nun kommt es am letzten Spieltag zum ultimativen Showdown. Wir blicken voraus:

Fußballherz, was willst du mehr? 33 Spieltage lang hatten die Vereine in der Bayernliga Nord Zeit, die Meisterfrage zu klären und sowohl die DJK Vilzing als auch auch SpVgg Ansbach haben es nicht geschafft, diese Frage endgültig zu klären.

So kommt es am 34. Spieltag zum ultimativen Showdown im Fernduell um den Titel zwischen der DJK Vilzing und den Ansbachern. Die Vilzinger reisen zum Tabellenvorletzten SV Seligenporten, die SpVgg gastiert bei Aufsteiger SC Feucht.

Und die Tabellenkonstellation könnte an Spannung kaum zu überbieten sein, denn nach den bislang 33 absolvierten Spielen haben sowohl die DJK Vilzing als auch die SpVgg Ansbach 78 Punkte auf dem Konto. Der Vorteil liegt nach wie vor bei den Vilzingern, die gegenüber dem Kontrahenten den besseren direkten Vergleich (2:0; 0:0) haben und somit vor den letzten 90 Minuten die Tabelle anführen.

Und beide Teams haben in den letzten Wochen bewiesen, dass sie einen langen Atem haben, denn zuerst wurde aus dem ursprünglichen Quartett der FC Eintracht Bamberg abgeschüttelt, am vergangenen Wochenende hat sie sich auch noch dem ATSV Erlangen entledigt. So ist klar, einer der beiden Teams wird direkt in die Regionalliga aufsteigen und der Unterlegene muss es über die Relegation versuchen.

Die letzten sieben Spiele konnte die DJK Vilzing allesamt für sich entscheiden, doch das war alles wenig Wert, wenn sie nicht auch am Samstag nach den 90 Minuten als Sieger vom Feld geht. Denn dann ist es egal, wie die SpVgg Ansbach, die sicherlich vor der schweren Aufgabe beim durchaus heimstarken SC Feucht steht, spielt.

Das Hinspiel konnte die DJK nach einer starken Anfangsphase mit 3:1 für sich entscheiden; am Samstag dürfte sie die gleiche Leistung benötigen, um dann nach diesen letzten 90 Minuten den größten Erfolg der Vereinsgeschichte feiern zu können.

Aufrufe: 017.5.2022, 04:00 Uhr
Thomas MühlbauerAutor