DJK Vilzing rüstet sich für die Regionalliga

Es ist vollbracht: Nach zwei Jahren Anlauf hat es die DJK Vilzing geschafft, die Meisterschaft in der Bayernliga Nord einzufahren. In der abgebrochenen Pandemie-Saison musste die Mannschaft noch dank des schlechteren Quotienten dem SC Eltersdorf den Vortritt lassen. In dieser Saison 2021/2022 hat es die DJK geschafft, sich im wohl engsten Rennen um Platz eins seit Jahren gegen die SpVgg Ansbach durchzusetzen. 81 Punkte holte die Eibl-Elf am Ende, erzielte dabei 89 Tore und kassierte nur 26 Gegentreffer. Die Meisterschaft errang man schlussendlich, weil man den besseren direkten Vergleich mit den Ansbachern hatte. Denn auch die Mittelfranken brachten es nach 34 Partien auf jene 81 Zähler.

So startet die DJK Vilzing als einziger Verein aus der Oberpfalz in der Saison 2022/2023 in der Regionalliga Bayern. Dazu baut der Klub auch den Kader etwas um. Mittlerweile stehen fünf externe Neuzugänge fest, die mithelfen sollen, dass man am Ende das große Ziel, den Klassenerhalt, schafft. Vom FC Ingolstadt wechselt Jonas Brunner an den Huthgarten, vom Jahn Regensburg kommt Thomas Stowasser, von der SpVgg Deggendorf Sebastian Niedermayer sowie Martin Kauschinger. Am Mittwoch gab die DJK zudem den Wechsel von Jakob Zitzelsberger vom FC Pipinsried bekannt.

Am Wochenende des 15./16. Jul ist laut Planungen des Bayerischen Fußball-Verbandes der Saisonstart in der Regionalliga Bayern geplant. Ab diesem Zeitpunkt geht es darum, die Punkte für den Klassenerhalt einzufahren. In diesem Jahr werden in der vierthöchsten Klasse in Deutschland 20 Teams an den Start gehen. So wird es am Ende der Saison vier Direktabsteiger geben. Zwei weitere Teams gehen in die Relegation.

An den Vilzinger Huthgarten werden dabei namhafte Teams wie die SpVgg Unterhaching, 1. FC Schweinfurt, Wacker Burghausen oder auch der FC Bayern München II kommen. Zudem trifft man auf die niederbayerische SpVgg Hankofen-Hailing, die sich sensationell die Meisterschaft in der Bayernliga Süd sicherte.