SV Peterskirchen setzt künftig auf das Trainerduo Geishauser/Lettl

"Besim wurde im Winter nochmal Vater und er hat sich beruflich verändert. Beide Aspekte binden ihn nun zeitlich stärker und er konnte somit seine akribische Trainingsarbeit nicht mehr so ausführen, wie er es sich vorstellt. Es war von Anfang an ein offener Austausch mit Besim und wir danken ihm sehr für seine Leistungen als Trainer und Spieler, als solcher bleibt er uns noch erhalten", erklärt Abteilungsleiter Johannes Widl die Lage beim SV Peterskichen, der aktuell von Daniel Lachauer und Tobias Lettl betreut wird.

Mit Florian Geishauser (36) übernimmt zur kommenden Saison ein "Trifterner Urgestein" die Geschicke als Spielertrainer in Peterskirchen und wird dabei ein Trainer-Duo mit Tobias Lettl bilden. "Ich habe vor drei Jahren den Trainerschein erworben und vor kurzem die Verlängerung in der Sportschule Oberhaching gemacht. Ich war jetzt drei Jahre Co-Trainer in Triftern und nun steht der nächste Schritt an", begründet Florian Geishauser seinen Wechsel nach Peterskirchen und fügt hinzu: "Ich habe mich mit Peterskirchen mehrmals getroffen und die Gespräche liefen alle sehr gut – man kennt sich ja auch vom Fußball her schon lange."

Widl: "Bekommt Zeit und Unterstützung, die er braucht"

Auch auf Seiten der Peterskirchner ist man zuversichtlich, das "richtige Match" gefunden zu haben. "Wir hatten von Anfang an sehr gute Gespräche mit Flo. Er hat bereits Erfahrungen als Trainer gesammelt und kann auch weitere Impulse aus den absolvierten Trainerlehrgängen einbringen. Ich denke mit Flo auf dem Platz haben wir hierfür den richtigen Leader gefunden. Alles Weitere wird sich zeigen und Flo bekommt von uns alle Zeit und Unterstützung die er braucht", ist Widl zuversichtlich.

Geishauser: "Potenzial ist vorhanden"

Derzeit rangiert Peterskirchen mit vier Siegen und einem Remis aus 16 Spielen auf dem neunten Tabellenplatz in der A-Klasse Pfarrkirchen. Eine Tabellenregion, die man in der kommenden Saison verlassen will. "Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden, es ist eine sehr junge Mannschaft mit der man bestimmt einiges bewegen kann, wenn man gemeinsam an bestimmten Stellen arbeitet und zusammen hält", so Geishauser abschließend.