SV Klingsmoos und Thomas Böld trennen sich

„Tom hat bei uns sehr gute Arbeit geleistet. Er war in der Mannschaft und im Verein sehr anerkannt und hat ein sehr hohes taktisches Wissen. Auch durch seine gute Art kam er in der Mannschaft sehr gut an und wurde von jedem sehr geschätzt. Trotzdem hat man die sich gesteckten Ziele verpasst“, sagt SVK-Abteilungsleiter Tobias Narr.

Im Winter stand der SV Klingsmoos noch auf dem ersten Tabellenplatz. In der Rückrunde zeigte man allerdings zum größten Teil schwache Leistungen und rutschte dadurch am Saisonende auf Rang fünf ab. Somit kam es nun zur einvernehmlichen Trennung, da beide Seiten keine Weiterentwicklung sahen. „Die Gespräche zwischen Thomas und dem Verein waren jederzeit offen und klar. Wir danken ihm für sein Engagement und sind uns sicher, dass er bald einen neuen Verein finden wird“, erklärt Narr.

In Sachen Nachfolger sehen sich die SVK-Verantwortlichen nicht sonderlich unter Zugzwang. „Grundsätzlich haben wir vollstes Vertrauen in unsere bisherigen Co-Trainer Johannes Kranner, der ja in der Vergangenheit schon beim SV Holzheim und FC Ehekirchen II als Chefcoach agiert hat, und Marco Veitinger“, sagt Narr und ergänzt: „Sollte sich für uns keine wirklich überzeugende Alternative auftun, von der wir zu 100 Prozent überzeugt sind, würden wir voll und ganz auf das Trainerduo Kranner/Veitinger setzen.“

Endgültig geklärt ist hingegen bereits die sportliche Zukunft von Torjäger Alexander Müller. Der Angreifer wird auch weiterhin für den SVK auflaufen – mit einer Ausnahme: Nachdem Müller mittlerweile in Karlsruhe lebt und arbeitet, wird er sich dort ein Zweitspielrecht organisieren. „An den Wochenenden, an denen Alex in seiner bayerischen Heimat ist, wird er dann für uns spielen“, berichtet Klingsmoos-Spartenleiter Narr.

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