SV Eurasburg und FSV Höhenrain in der Halle - Mannschaften machen die Aufstellung selber

Penzberg - Man darf an diesem Samstag zwei motivierte Mannschaften bei dem Turnier in Penzberg erwarten, wenn auch ohne große Ambitionen. Der FSV hat auf sich Initiative der Mannschaft für die Hallenmeisterschaft gemeldet. „In dem Alter spielst du gern Halle“, sagt Trainer Klaus Heller und kündigt eine Mischung von jungen Spielern aus Erster und Zweiter Mannschaft an.

Er selbst wird das Geschehen von der Tribüne aus verfolgen und überlässt seinen Kickern selbst die Verantwortung. Heller sieht durchaus die positiven Effekte des Futsal als Spielform zur Technikschulung, nur eine Sorge treibt den Übungsleiter um: „Hoffentlich verletzt sich keiner.“ Auf den FSV wartet direkt zu Beginn ein harter Brocken, denn im Eröffnungsspiel um 12 Uhr geht es gegen den Bayerischen Hallenmeister von 2020, den 1. FC Penzberg.

Habach und Deisenhofen sind schwere Brocken für den SV Eurasburg

Genau wie sein Höhenrainer Trainerkollege setzt auch Felix Jung auf die Eigeninitiative seiner Mannschaft: „Sag’ mal zehn Erwachsenen, sie sollen die Aufstellung machen,“ sagt der SVEB-Trainer schmunzelnd. Auch er wird aus der Distanz verfolgen, wie seine Mannschaft mal die Perspektive eines Trainers einnimmt.

Die erwarten in der Gruppe B unter anderem den ASV Habach und den FC Deisenhofen, zwei weitere Schwergewichte im Teilnehmerfeld. „Wir wollen das Beste daraus machen,“ sagt Jung. Das wäre auch die Grundvoraussetzung für sein Wunschfinale: Eurasburg gegen Höhenrain. (cga)