2024-07-25T15:23:38.261Z

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Traf im Spitzenspiel wieder doppelt: Waltershofens Topscorer Raul Sick.
Traf im Spitzenspiel wieder doppelt: Waltershofens Topscorer Raul Sick. – Foto: Archiv (Lüdtke)

SV BW Waltershofen triumphiert im Spitzenspiel

Nach dem überzeugenden 4:0-Sieg gegen Bollschweil-Sölden tritt SV-Trainer Markus Bilharz auf die Euphoriebremse

Der SV Blau-Weiß Waltershofen hat nach dem ersten Punktverlust in dieser Saison unter der Woche eine Reaktion gezeigt und bei der SpVgg. Bollschweil-Sölden mit 4:0 gewonnen. Der SV baute damit seine komfortable Situation an der Tabellenspitze aus.

Auch der gegnerische Trainer Marcel Kobus musste neidlos anerkennen, dass der fußballerische Vortrag beim Spitzenreiter momentan Hand und Fuß hat und die Konkurrenz dem SV Blau-Weiß Waltershofen derzeit nur schwer beikommen kann. Im Spitzenspiel ließen die Gäste aus Waltershofen der Spielvereinigung keine Räume und spielten in der Offensive ihre Qualität aus. Zwei Treffer des Toptorschützen Raul Sick trugen zum hochverdienten SV-Sieg bei. „Im Moment setzen wir die Vorgaben Eins zu Eins um“, lobte Trainer Markus Bilharz den Auftritt des Tabellenführers. „Wir machen gerade einfach wenig Fehler, weshalb die Gegner nur schwer zu Torchancen kommen.“ Das traf auch auf die Elf von Bollschweil-Sölden zu, die aus dem Spiel heraus lediglich eine aussichtsreiche Tormöglichkeit verzeichnete. Bilharz lobte die „bombensichere Defensive“ seines Teams als Grundlage des anhaltenden Erfolgs, ordnete diesen aber dennoch sachlich ein und trat auf die Euphoriebremse: „Wir wollen weiterhin den Ball flach halten und tun gut daran, uns ausschließlich auf den nächsten Gegner zu konzentrieren. Gerade letzten Mittwoch haben wir doch gesehen, wie schnell es im Fußball gehen kann.“ Beim Gastspiel in Rieselfeld hatte der SV nur Remis gespielt und musste so die ersten Punktverluste in dieser Runde hinnehmen. „Jeder Gegner ist zusätzlich motiviert gegen uns und will uns Punkte wegnehmen“, warnte Bilharz. Dass der SV früher oder später Federn lassen müsse, sei dem Coach klargewesen. „Jeder weiß, dass es völlig unrealistisch ist, alle Spiele in einer Saison zu gewinnen.“

Aufrufe: 024.10.2022, 14:00 Uhr
Niko Rhein (BZ)Autor