2024-05-17T14:19:24.476Z

Allgemeines
– Foto: Christian Deckers

SV Brachelen verpflichtet Danny Fäuster als neuen Trainer

Kreisliga B3 Heinsberg: Ex-Beecker Danny Fäuster steigt beim SV Brachelen ins Trainergeschäft ein

Seine zweifellos größte fußballerische Stunde schlug am 31. Mai 2015. Da köpfte Danny Fäuster im „Aufstiegsendspiel“ der Mittelrheinliga den FC Wegberg-Beeck beim Bonner SC vor weit über 2000 Zuschauern im Bonner Sportpark Nord in der ersten Halbzeit in Führung. Am Ende siegten die Schwarz-Roten 2:0 – Beeck war erstmals Regionalligist.

Auch davon dürfte der 33-Jährige bald mal den Jungs vom SV Brachelen etwas erzählen. Denn im Sommer wird er beim B-Ligisten aus der Staffel 3 Spielertrainer – und steigt damit nach seiner aktiven Karriere, in der er ganz überwiegend in der Mittelrheinliga gespielt hat (17/18 ein Jahr in der Regionalliga) nun fließend auch ins Trainergeschäft ein.

Noch spielt der Innenverteidiger für Mittelrheinligist Borussia Freialdenhoven, bei dem er im Sommer 2020 anheuerte. „Aus privaten Gründen möchte ich nun aber kürzertreten“, erläutert Fäuster, der mit Frau und Kind in Kaster wohnt und dort gerade ein Haus baut. Mit Brachelen habe er schon länger in Kontakt gestanden. „Mit dem 2. Vorsitzenden Martin Deffur bin ich zusammen zur Schule gegangen. Vor zweieinhalb Jahren hatte er mich schon mal gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, in Brachelen Spielertrainer zu werden. Damals wollte ich aber noch hochklassig weiterspielen. Anfang dieses Jahres fragte er mich dann erneut“, erzählt der gebürtige Linnicher – nun passt es für beide Seiten. „Den Gedanken, Trainer zu werden, habe ich schon seit vielen Jahren“, schiebt Fäuster nach.

Aufstieg ist das Ziel

Aus seinem Ziel macht er keinen Hehl: „Wir wollen aufsteigen. Wir machen uns da aber keinen Druck. Sollte es im ersten Jahr nicht klappen, dann eben im zweiten.“ Aktuell ist der SVB Zweiter, hat aber nur noch sehr geringe Chancen, quotientenbester Vizemeister der drei B-Liga-Staffeln zu werden und somit bereits jetzt das Ticket fürs Kreisoberhaus zu lösen.

Was das Mannschaftsgefüge angeht, hat Fäuster aber schon klare Vorstellungen: „Wir wollen die Brachelener DNA erhalten, viele Jungs aus dem Ort im Kader haben.“ Und er selbst wolle jetzt zügig die nötigen Trainerscheine in Angriff nehmen. „Ich kann mir durchaus vorstellen, später auch auch mal höherklassig zu trainieren.“

Nun freut er sich aber erst einmal auf Brachelen: „Das Gesamtpaket stimmt beim SVB einfach – inklusive der tollen Anlage mit Natur- und Kunstrasen.“ Sehr regelmäßig wird er künftig so nun auch Kontakt mit einem ausgesprochenen Spezie und ebenfalls leidenschaftlichen Fan Borussia Mönchengladbachs haben: Mit Brachelens Betreuer und Kultfigur Alex Bauer ist Fäuster ziemlich dicke – 120-prozentige Unterstützung dürfte damit sichergestellt sein.

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Aufrufe: 01.6.2022, 12:00 Uhr
Mario EmondsAutor