2024-05-10T08:19:16.237Z

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Aus den Händen des Unterhachinger Präsidenten Manni Schwabl (re.) und ESB-Vertriebsleiter Torsten Hitz (hinten) erhielt jeder SV-Spieler einen kleinen Erinnerungs-Pokal.
Aus den Händen des Unterhachinger Präsidenten Manni Schwabl (re.) und ESB-Vertriebsleiter Torsten Hitz (hinten) erhielt jeder SV-Spieler einen kleinen Erinnerungs-Pokal. – Foto: Ewald J.Scheitterer
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SV Bad Tölz: „Tolles Team“ bekommt verlockendes Angebot von Haching-Präsident Manni Schwabl

Merkur CUP

Die E-Junioren des SV Bad Tölz stehen im Bezirksfinale. Unterhaching-Präsident Manfred Schwabl machte dem Verein daraufhin ein überraschendes Angebot.

Bad Tölz – Es war ein langer und vor allem sehr heißer Fußball-Tag, der am Sonntag auf dem Sportgelände des SV Bad Tölz mit dem Bezirksfinale D zum Merkur CUP 2022 über die Bühne gegangen war. Und am Ende waren (fast) alle zufrieden. „Ich bin sehr glücklich, dass unsere Jungs gewonnen haben“, sagt Manni Schwabl, seines Zeichens Präsident der SpVgg Unterhaching und seit 2017 ständiger Schirmherr des Merkur CUP, nachdem seine E-Junioren das Tölzer Turnier gewonnen haben.

„Eine supertolle Veranstaltung mit großer Fairness“, sagt Jürgen Hitz, der Vertriebsleiter von Energie Südbayern (ESB), dessen Firma als Premiumsponsor den Satz Trikots für die fairste Mannschaft des Turniers, den FSV Harthof München, gestiftet hatte. „Ein Riesenkompliment an alle Spieler, die bei der Hitze fast zehn Stunden lang durchgehalten haben“, sagte Torsten Horn, Technischer Leiter des Merkur CUP und Spielleiter in Tölzer.

Der Tölzer Ausgleichstreffer im Platzierungsspiel gegen den FC Lengdorf wurde entsprechend bejubelt.
Der Tölzer Ausgleichstreffer im Platzierungsspiel gegen den FC Lengdorf wurde entsprechend bejubelt. – Foto: Ewald J.Scheitterer

„Der Merkur CUP und der SV Bad Tölz – das passt einfach zusammen“, outet sich SV-Jugendleiter Thomas Wilka erneut als absoluter Fan des weltgrößten Turniers für E-Junioren-Mannschaften. „Es war das erwartete Ergebnis. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, wirklich ein tolles Team sagte schließlich Enrico Machka, der Coach der E-Junioren des Gastgebers. Erst im Achtmeter-Schießen mussten sie sich im Spiel um Platz fünf dem FC Lengdorf mit 5:6 geschlagen geben. Nach regulärer Spielzeit hatte es 2:2-Remis gestanden. Beide Mannschaften erklärten unisono, dass alleine das Erreichen des Bezirksfinales für sie schon ein Riesenerfolg gewesen sei. Mit einem großen Reisebus und einem entsprechend großen Fanaufgebot waren die Lengdorfer angereist und feuerten so auch ihre Truppe entsprechend an.

Gemäß Reglement wurden erst einmal drei Achtmeter von jeder Mannschaft geschossen. „Dabei war meine Torfrau Victoria Totsche sogar zweimal ganz knapp dran“, berichtete Machka. Allerdings hatte sie die Einschläge nicht verhindern können. Dann kam der Unglücksrabe Freddy Wimmer für den SV. Er zielte etwas zu genau, traf die Unterkante der Latte, und von dort sprang die Kugel wieder ins Feld zurück. Damit war Tölz Sechster und die Lengdorfer jubelten. Die Vorrunde hatten die Tölzer auf Platz drei abgeschlossen, nachdem sie nur gegen den MTV Berg mit 2:1 (0:0) erfolgreich waren.

Zum Abschluss dankte Thomas Wilka allen ehrenamtlichen Helfern, die zum guten Gelingen des Turniers beigetragen hatten. Und SpVgg-Präsident Manni Schwabl versprach den verblüfften Tölzern: „Nachdem beide Vereine 2025 100 Jahre alt werden, könnten wir doch zusammen ein Jubiläumsspiel austragen.“ (Ewald Scheitterer)

Aufrufe: 05.7.2022, 11:06 Uhr
Ewald ScheittererAutor