2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Der SV Bad Tölz in der Saison 2022/23 (hinten, v. li.): Simon Gramüller, Niklas Kottmair, Benni Norrenberg, Hüseyin Kocyigit, Giorgi Gavashelashvili, (Mitte) Jan Scheffel, Florian Dietl, Roland Pauli, Jordan Jahn, Johannes Waldherr, Muhammed Budak, Enes Arslan, Trainer Daniel Heidemann, (vorne) Jonas Trautwein, Lukas Hintermeier, Hicham Aqabli, Tobias Machka, Max Hollmann, Stephan Goldhofer, Erdem Cakir, Maximilian Kühnhauser und Simon Essendorfer. Nicht auf dem Bild sind: Albrim Zeqiri, Shahim Asdullah, Christian Thiel, Max Stern, Franz Dietl, Lividon Hajdari und Florian Nietzel.
Der SV Bad Tölz in der Saison 2022/23 (hinten, v. li.): Simon Gramüller, Niklas Kottmair, Benni Norrenberg, Hüseyin Kocyigit, Giorgi Gavashelashvili, (Mitte) Jan Scheffel, Florian Dietl, Roland Pauli, Jordan Jahn, Johannes Waldherr, Muhammed Budak, Enes Arslan, Trainer Daniel Heidemann, (vorne) Jonas Trautwein, Lukas Hintermeier, Hicham Aqabli, Tobias Machka, Max Hollmann, Stephan Goldhofer, Erdem Cakir, Maximilian Kühnhauser und Simon Essendorfer. Nicht auf dem Bild sind: Albrim Zeqiri, Shahim Asdullah, Christian Thiel, Max Stern, Franz Dietl, Lividon Hajdari und Florian Nietzel. – Foto: Hans Demmel

SV Bad Tölz hat sich als Team gefunden und will als Einheit mutig auftreten

Platz vier in der Vorrunde als Ziel

SV-Bad-Tölz Trainer Daniel Heidemann hat ein klares Saisonziel: Platz vier in der Vorrunde und damit sechs Bonuspunkte für die Abstiegsrunde.

Bad Tölz – In der vergangenen Saison sah es Trainer Daniel Heidemann als seine wichtigste Aufgabe an, aus der ersten Mannschaft des SV Bad Tölz wieder eine echte Einheit zu formen. Dass dabei dann der achte Platz in der Abschlusstabelle der Kreisklasse 2 herausgesprungen ist, war für den Coach eher zweitrangig. Nach der Winterpause glaubte sich der Coach am Ziel. „Das Zusammenfinden war immer deutlicher erkennbar, und auch die Abläufe wurden zunehmend besser“, so Heidemann. Dazu trug auch bei, dass er öfter eine identische Aufstellung aufs Feld schicken konnte.

Personelle Situation hat sich verbessert

Personell sieht der Trainer im nun beginnenden Spieljahr sogar eine noch etwas verbesserte Situation. Zwar steht nach dem Karriereende von Toni Bernwieser der Torgarant nicht mehr zur Verfügung, aber die Heimkehrer Benni Norrenberg und Simon Essendorfer haben, ebenso wie Maxi Kühnhauser, schon mehrmals ihre Treffsicherheit unter Beweis gestellt. Den Kader ergänzen außerdem die A-Junioren Florian Dietl und Arslan Enes sowie Jürgen Pauli, Franz Dietl und Florian Nietzel.

Etwas holprig gestaltete sich der Trainingsauftakt mit einer 0:1-Niederlage beim Kreisliga-Aufsteiger SV Münsing. Es folgten zwei Siege gegen Rottach-Egern (3:2) und die SF Oberau (4:1). Und somit ist der Coach nun, da am morgigen Freitag bereits der erste Punktspieleinsatz ansteht, durchaus zufrieden mit dem Erreichten. Mit dem spielerischen Niveau aller Mannschaftsteile ist er ebenfalls einverstanden und freut sich nun, dass es endlich losgeht.

Aufstiegsfavoriten sind Geretsrieder Teams

Dabei nennt Heidemann auch sogleich ein klares Ziel: „Der vierte Platz nach der ersten Runde würde mir gefallen.“ Nach dem neuen Modus müsste seine Mannschaft dann zwar in der Relegationsrunde gegen den Abstieg spielen, wäre durch den vorher erreichten Platz aber schon mit sechs Bonuspunkten ausgestattet. Zur Erinnerung: Nur die ersten drei Vereine aus der ersten Runde spielen um den Aufstieg. „Das werden die Teams aus dem Raum Geretsried wohl unter sich ausmachen“, vermutet der Tölzer Übungsleiter. Wie stark die Konkurrenz tatsächlich ist, kann Heidemann noch nicht beurteilen. Von seinem Team erwartet er jedenfalls stets ein klares und mutiges Auftreten. Eine erste Kostprobe wäre am Freitag, 5. August, beim Saisonauftakt im Heimspiel gegen Aufsteiger ASC Geretsried schon möglich. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr im Sportpark auf der Flinthöhe. (Hans Demmel)

SV Bad Tölz

Trainer: Daniel Heidemann (wie bisher), Co-Trainer: Hisham Aqabli (wie bisher); Torwart-Trainer: Jan Scheffel;

Zugänge: Benjamin Norrenberg, Simon Essendorfer (SV Miesbach), Florian Dietl, Arslan Enes (beide eigene A-Jugend), Jürgen Pauli, Franz Dietl, Florian Nietzel;

Abgänge: Franz-Josef Schneider (TSV Benediktbeuern), Anton Bernwieser (Karriereende).

Unser Tipp: Von der letztjährigen Saison ausgehend ist anzunehmen, dass die Mannschaft nach einer gewissen Lernphase die Erwartungen ihres Trainers verinnerlicht hat. Ohne Fleiß kein Preis, und nur zusammen ist man stark. Zwei alte Weisheiten, die immer mehr umgesetzt werden. So ist nicht nur die Breite des Kaders angewachsen, auch die Qualität des Teams hat sich verbessert. Der nächste Schritt nach vorne kann getan werden. Für den Aufstieg dürfte es freilich noch zu früh sein. Der vierte Vorrundenplatz aber kann geschafft werden und dann ist – mit einigen Punkten als Belohnung ausgestattet – der Klassenerhalt sicherlich auch gut zu schaffen. (dh)

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Aufrufe: 04.8.2022, 13:00 Uhr
Hans DemmelAutor