2024-05-02T16:12:49.858Z

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Mit Thomas Reichlmayr (l.) und Markus Achatz sind dem SVA zwei Hammer-Transfers gelungen.
Mit Thomas Reichlmayr (l.) und Markus Achatz sind dem SVA zwei Hammer-Transfers gelungen. – Foto: SVA / Instagram

SV Ampermoching rüstet mit Achatz und Reichlmayer auf – Keeper läuft künftig als Feldspieler auf

Kreisklassist mit Transfercoups

Dem SV Ampermoching ist ein echter Transfercoup gelungen. Neben drei anderen Spielern wechseln auch die Ex-Pipinsrieder Reichlmayr und Achatz zum Kreisklassisten.

Ampermoching – Fünf neue Spieler hat der SV Ampermoching im Sommer verpflichtet. Auf der Instagramseite des Vereins wurden die Kicker in einem Post vorgestellt. Dennis Tscharnke, Ludwig Burghart und Angreifer Maximilian Bauer kommen allesamt vom Ligarivalen ASV Dachau II.

Besonders in sich haben es aber die zwei anderen Neuzugänge: Die Ex-Regionalligaspieler Markus Achatz und Thomas Reichlmayr werden in der nächsten Saison ebenfalls schwarz-weiß tragen.

Jürgen Maier und Gökhan Chasim lassen persönliche Kontakte spielen

Jürgen Maier, sportlicher Leiter des SVA, und Gökhan Chasim, Chefcoach, sind mehr als erfreut über ihre gelungenen Transfercoups. Mit Reichlmayr holt der Verein einen Spieler, der noch Anfang Juni den Bayernligisten Türkspor Augsburg beim Klassenerhalt unterstützt hat. Achatz hingegen kommt nach drei Jahren Kreisliga vom TSV Ottobrunn.

Bei den Transfers halfen vor allem persönliche Kontakte: Maier kennt Reichlmayr von der Arbeit, Chasim war Achatzs Patient in seiner Physiotherapie-Praxis. „Ich habe halt immer mal wieder nachgehakt. Und jetzt hat er aus beruflichen Gründen auch zugesagt“, gesteht Chasim im Gespräch mit Fussball Vorort/FuPa Oberbayern.

SV Ampermoching nach Transfercoups mit neuen Zielen – Reichlmayr und Achatz wieder vereint

„Alle Neuzugänge werden uns dabei helfen, unsere neuen Ziele zu erreichen. Mit Thomas und Markus kommt aber natürlich eine Menge Erfahrung und Professionalität hinzu“, sagt der sportliche Leiter Maier. Der Verein hat nach den Transfers seine Ziele etwas angehoben und peilt nun einen Tabellenrang unter den besten vier der Liga an.

Die beiden Ex-Regionalspieler kennen sich bereits aus gemeinsamen Zeiten beim FC Pipinsried. Von 2016 bis 2019 spielten sie zusammen in Gelb-Blau. Nach vier Jahren stehen die beiden jetzt wieder miteinander auf dem Platz. Achatz freut sich auf seinen Ex-Kollegen: „Wir hatten schon in Pipinsried eine geile gemeinsame Zeit. Ich hoffe und denke auch, dass das auch hier der Fall sein wird.“

Reichlmayr wird als Feldspieler eingesetzt – sieht sich in einigen Jahren nochmal auf höherem Niveau

Für Reichlmayr war schon länger klar, dass er zum SVA wechseln würde. „Das Gesamtkonzept und die Struktur hier im Verein ist für einen Kreisklassisten wirklich gut. Außerdem passt hier auch die ländliche und familiäre Atmosphäre, da kann ich mein Bayrisch gleich auch noch verbessern“, scherzt der 31-Jährige.

Bei seinem neuen Klub wird er aber nicht wie in seiner bisherigen Karriere als Torhüter agieren, sondern als Feldspieler. Am liebsten als Achter. „Das hat uns überrascht, aber das kann er auf jeden Fall auch“, gibt Maier zu.

Reichlmayr plant, die nächsten Jahre beim SV Ampermoching verletzungsfrei zu bleiben und seinen Teil zum Erfolg beizutragen. Ein Comeback in die höheren Amateurligen schließt der ehemalige Torhüter aber nicht aus: „Einmal seh ich mich schon noch auf der großen Bühne. Mindestens auf Bayernliga-Niveau.“ Beim ersten gelungenen 3:1-Testspielerfolg gegen TSV Jetzendorf II stand von den Neuzugängen bisher nur Tscharnke im Kader. (Michael Zbytek)

Aufrufe: 013.7.2023, 09:39 Uhr
Michael ZbytekAutor