2024-06-14T14:12:32.331Z

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Lukas Klein ist Trainer von Süchteln II.
Lukas Klein ist Trainer von Süchteln II. – Foto: Heiko van der Velden

Süchtelns Reserve hat eine Serie

Gegen Teutonia Kleinenbroich feiert das Team von Lukas Klein den dritten Sieg in Folge.

Besser spät als nie – so könnte man das Heimspiel des ASV Süchteln II vom Samstag gegen Teutonia Kleinenbroich zusammenfassen. Erst in der Schlussphase erzielten die Süchtelner ihre beiden Tore für ihren 2:0-Erfolg.

Durch die nun schon drei Spiele anhaltende Siegesserie kann sich das Team von Lukas Klein auf den elften Tabellenplatz vorarbeiten. Die Teutonen hingegen verbleiben in der Abstiegszone.

„Am Ende haben wir verdient gewonnen, auch wenn wir viele Chancen haben liegen lassen. Das war jetzt der dritte Sieg in Serie für meine Mannschaft, da kann ich den Jungs nur ein Kompliment machen. Momentan läuft es gut bei uns“, sagte Süchtelns Trainer Klein.

Von Anfang an waren es die Süchtelner, die besser ins Spiel kamen und Chancen kreierten – allerdings vermochten sie es nicht, diese zu verwerten. Auf der anderen Seite zeigten sich die Gäste aus Kleinenbroich im Angriff wenig aktiv und schafften es nur selten, aus ihrer Hälfte zu kommen. Gelang es ihnen jedoch einmal, wurde es auf Anhieb gefährlich. In der 20. Minute musste beispielsweise Süchteln Schlussmann Jens Lonny in höchster Not einschreiten. Mit voranschreitender Spielzeit zeigte sich jedoch: Süchteln agierte, Kleinenbroich reagierte – nur konnten die Süchtelner ihre spielerische Überlegenheit nicht in etwas Zählbares ummünzen.

Spät rappelt es

Die zweite Hälfte hingegen war von Verletzungen geprägt. Insgesamt viermal mussten die Süchtelner wechseln. Besonders hart traf es dabei Anthony Kreft, der in der 60. Minute das Spielfeld mit einer Platzwunde am Kopf und einem Verdacht auf eine Gehirnerschütterung verlassen musste. Im Nachgang der Partie wurde er mit sieben Stichen genäht.

Dennoch bestimmte Süchteln das Spiel weiter, mit einem entscheidenden Unterschied: Dieses Mal nutzte der ASV seine Chancen. In der 67. und 73. Minute war es jeweils Dolt Daltkiev, der goldrichtig stand und die beiden Tore für seine Farben erzielte. Die Kleinenbroicher kamen zwar ebenfalls noch zu Chancen, diese wurden aber entweder von der gut stehenden Süchtelner Hintermannschaft vereitelt oder versandeten schlichtweg.

„Wir konnten leider nicht unser volles Potenzial abschöpfen, wir hatten mit einigen individuellen Fehlern und Ausfällen zu kämpfen. Insgesamt hätten wir uns cleverer anstellen müssen.“, sagte Teutonen-Trainer Peter Vieten, der unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft war. Am nächsten Spieltag empfangen die Kleinenbroicher den direkten Konkurrenten im Abstiegskampf, SSV Grefrath. Der ASV möchte im Auswärtsspiel beim VfL Willich die nächsten Punkte einfahren.

Aufrufe: 014.11.2022, 20:00 Uhr
RP / Tom OstermannAutor