Sporting Club erneut stark - Siebnen, Affoltern und Volketswil weiter

Für die wohl grösste Überraschung sorgte der Sporting Club Schaffhausen.

Der Viertligist warf den zwei Ligen höher spielenden FC Töss mit einem 3:1-Sieg aus dem Wettbewerb. Alessandro Lagona konnte sich dabei als Doppeltorschütze feiern lassen.

Für die Schaffhauser war es bereits der zweite Akzent gegen einen Oberklassigen, nachdem Ramsen in der Startrunde aus dem FVRZ-Cup rausgekegelt wurde.

Rüti verspielt 2:0-Führung

Töss war allerdings nicht der einzige Zweitliga-Verein, der über einen Unterklassigen stolperte.

So verspielte der FC Rüti gegen den Vorsaison-Fastaufsteiger SC Siebnen eine 2:0-Führung. In der Schlussphase traf Alain Hofer zweimal und damit entscheidend für die Gäste.

Unbefriedigend verlief zudem der Ausflug des FC Wiesendangen nach Volketswil, musste er doch die Heimreise mit einer 1:2-Niederlage antreten.

1. Runde: Uitikon gelingt Coup - bereits sechs Klubs aus 2. Liga out

Und zu Ende ist die Cupreise auch für den FC Horgen, der dem FC Affoltern am Albis aus der 3. Liga im Penaltyschiessen 5:6 unterlag, nachdem die Partie nach 90 Minuten 1:1 gestanden hatte.

Im einzigen Zweitlliga-Direktduell der zweiten Cup-Runde zog Seefeld beim FC Seuzach mit 1:2 den Kürzeren.

Glattbrugg und Witikon sehr glücklich weiter

Nicht viel zu einem Coup fehlte dem FC Uitikon. Der Viertligist ging gegen Zweitliga-Aufsteiger Glattbrugg zunächst 1:0 in Führung, korrigierte später einen 1:2-Rückstand und musste doch noch als Verlierer vom Feld. Der langjährige Profi Danijel Subotic bewahrte den FCG mit seinem späten Tor vor einer Blamage.

Ähnlich glücklich erknorzte sich Witikon einen 1:0-Sieg beim FC Srbija (4. Liga). Das siegbringende Tor erzielte Adnan Mutapcija in der 88. Minute.

Und dennoch verbleiben noch immer weitere Viertligisten im Wettbewerb. So etwa der FC Langnau am Albis, der das oberklassige Wallisellen im Elfmetervergleich 5:4 bezwang. In der regulären Spielzeit hatten sich die beiden Teams zuvor 1:1 getrennt.

Weiter im Rennen ist ausserdem der FC Dielsdorf, der sich in einem Vergleich unter Viertliga-Vereinen gegen Fällanden 4:2 durchsetzte.

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Di Muro ohne Penaltyglück gegen seinen alten Klub

Für Brisanz war auch im Drittliga-Duell zwischen Schwamendingen und Schlieren gesorgt, trainierte Michele Di Muro doch in der letzten Saison noch das Fanionteam aus dem Limmattal.

Seinem neuen Team war dann allerdings nach torlosen 90 Minuten wenig Glück im Penaltyschiessen beschieden. Die Gäste entschieden dieses nämlich 5:3 für sich.

Bis am 26. September finden noch weitere Partien der zweiten Runde statt.

*Update folgt*

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