2024-05-15T11:26:56.817Z

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Erstliga-Absteiger Weesen hat bereits den Trainer gewechselt

Boshtraj übernimmt für Montalbano Chefposten

Ein neuer Stürmer soll es bei Dietikon richten +++ Forfait-Niederlage für Rapperswil-Jona +++ Di Muro gibt Comeback in Schwamendingen +++ Rückkehr von FCZ-Legende

FC Weesen: Trainer Montalbano nach Fehlstart bereits weg. Unsere Betty Böser vermeldete den schnellen Abgang bereits exklusiv. Tatsächlich ist beim Erstliga-Absteiger Weesen der neue Trainer Giovanni Montalbano bereits wieder Geschichte. "Aus privaten respektive auch arbeitstechnischen Gründen", ist von beiden Seiten zu hören. Montalbano war ganz offensichtlich schon bei der 1:5-Klatsche gegen Bazenheid nicht mehr auf der Bank. Die Cheftrolle übernimmt nun Mentor Boshtraj - der bisherige Assistent. Unterstützung kriegt dieser vom spielenden Verteidiger Norbert Frrokaj. "Ich vertraue diesen Leuten. Im Winter werden wir die Situation neu beurteilen", sagte FCW-Präsident Hanspeter Gutknecht zum Entscheid in der "Linth-Zeitung". Klar ist: Bei den St. Gallern ist man mit der bisherigen Ausbeute (3 Spiele, 1 Punkte) nicht zufrieden. Um dies zu ändern wurde übrigens auch noch personell nachgelegt. Wie schon kommuniziert kehrt Aleandro Norelli nach Weesen zurück. Neu das Trikot des Interregio-Klubs tragen ausserdem der holländische Verteidiger Maxime Kvaka, Yannic Knobel (von Kilchberg-Rüschlikon) und Florind Redzepi (Linth 04).

FC Dietikon: Norelli geht, Subotic kommt. 4 Spiele, 0 Punkte. Der Saisonstart ist dem FC Dietikon in der Erstliga-Gruppe 2 gründlich in die Hosen gegangen. Gerade einmal drei Tore erzielten die Limmattaler bisher. Eines davon erzielte der aus Freienbach gekommene Rückkehrer Aleandro Norelli. Nur hat der Stürmer nun bereits wieder genug. Der 27-Jährige wechselt zu Erstliga-Absteiger Weesen. Für die St. Galler spielte Norelli schon über mehrere Jahre vor seinem Wechel nach Freienbach. Der allgegenwärtige FCD-Präsident Claudio Lorenzet sagt dazu in der "Limmattaler Zeitung: "Ich bin Aleandro nicht böse, er ist ein guter Typ. Schade, dass es für ihn nicht gepasst hat." Und Ersatz ist auch schon da. Der neue Angreifer heisst Dejan Subotic und spielte zuletzt für ein halbes Jahr beim regionalen Zweitligisten Allschwil. Zwei Meisterschaftstore gelangen ihm in der Rückrunde. Zuvor soll Subotic in der zweiten serbischen Liga unter Vertrag gestanden sei. Lorenzet sagt: "Er wird uns helfen". Wir werden sehen.

FC Rapperswil-Jona: Doch kein Sieg gegen Brühl. Der FC Rapperswil-Jona verliert offenbar das Heimspiel gegen den SC Brühl forfait. Dies vermeldet die "Linth-Zeitung" und zitiert dabei Medienchef Rolf Lutz. "Wir entschuldigen uns bei den Fans, Sponsoren, Donatoren, ja bei der ganzen FCRJ-Familie in aller Form für diesen grossen und äusserst ärgerlichen Fehler." Was ist passiert? Die Rosenstädter wechselten in der 61. Minute Christian Konan ein. Dieser Spieler stand allerdings gar nicht auf der Matchkarte und war somit nicht spielberechtigt. Und so wird aus dem 2:0-Heimsieg eine 0:3-Niederlage.

FC Schwamendingen: Di Muro soll es wieder richten. Michele Di Muro kehrt zum FC Schwamendingen zurück. Für den 60-Jährigen ist es bereits das dritte Engagement beim wieder in die 3. Liga abgestiegenen Stadtzürcher Quartierverein. Die Schwamendinger coachte er von Oktober 2006 bis 2009, und später von Anfang 2017 bis im Mai 2019 in der 2. Liga. Zuletzt war Di Muro bei Altstetten und Schlieren tätig. Beide Klubs verliess er - 2020 die Stadtzürcher, diesen Juni die Limmattaler - nachdem es zu Strategiewechseln in den Vereinen gekommen war.

FCZ U21: Da Costa wird Goalietrainer. Der 37-jährige David Da Costa wird in einem 50-Prozent-Pensum neuer Torhütertrainer der U21 des FC Zürich. Er tritt damit die Nachfolge von Dean Santangelo an, der seit dieser Saison für die Goalies der ersten Mannschaft zuständig ist. Mit Da Costa kehrt eine Identifikationsfigur zum FCZ zurück. Er wurde einst im Nachwuchs des FC Zürich ausgebildet und bestritt als Aktiver gesamthaft 118 Pflichtspiele für die erste Mannschaft. 2014 gewann er mit dem FCZ als Stammgoalie den Schweizer Cup. Zu seinen weiteren Stationen zählten unter anderem der FC Thun, Novara Calcio (Italien), der FC Lugano und der FC Schaffhausen. Im Sommer 2022 beendete Da Costa nach einem einjährigen Engagement beim FC Thalwil in der 1. Liga seine aktive Karriere.

Aufrufe: 09.9.2023, 08:03 Uhr
Redaktion regional-fussball.chAutor