2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
– Foto: Frank Burghart

Spitzenspiel zwischen Büchig und Forst

TSV Wiesental erwartet Hambrücken +++ FV Wiesental gastiert in Neudorf +++ Neibsheim trifft auf Menzingen

Bereits morgen Mittag eröffnen der FC Karlsdorf und der TuS Mingolsheim den 17. Spieltag der Kreisliga. Tags darauf empfängt der SV Büchig den FC Forst zum Spitzenspiel. Der FV Wiesental will bei der FVgg Neudorf einen weiteren Sieg holen. Ein interessantes Lokalduell steht zwischen dem TSV Wiesental und dem FV Hambrücken bevor.

In einem abwechslungsreichen Spiel nahm der FC Karlsdorf einen Zähler bei Tabellenführer Büchig mit. Damit konnte Maximilian Löchner letztlich leben: „Büchig war die zu erwartende spielstarke Mannschaft. Deshalb ärgert es mich ein wenig, dass wir alle Gegentore durch Standards bekommen haben. Aus dem Spiel haben wir die Angriffe sehr gut wegverteidigt. Ärgerlich war der Strafstoß und die daraus resultierende gelb-rote Karte. Aus meiner Sicht wird der Ball klar zuerst gespielt und ins Toraus befördert. Meine Mannschaft hat vor allem nach den zwei Rückständen sehr gute Moral bewiesen und sich jedes Mal belohnt - sogar in Unterzahl. Unterm Strich bin ich mit dem Ergebnis zufrieden, auch wenn ich uns spielerisch schon deutlich besser gesehen habe.“
Nach zwei Remis und dem Sieg am grünen Tisch gegen Philippsburg will Löchner nun auch auf dem Rasen dreifach punkten. „Jetzt sollen aber im nächsten Spiel die ersten drei (selbst erspielten) Punkte her. Wir empfangen mit Mingolsheim erneut eine Mannschaft, die mit dem Ball sehr stark spielt. Die letzten Spiele waren immer sehr knapp und umkämpft. Genau das erwarte ich auch dieses Mal. Nichtsdestotrotz wollen wir vor unseren treuen Fans drei Punkte einfahren“, rechnet Karlsdorfs Spielertrainer aber nicht mit einer einfachen Aufgabe.

Einen knappen Sieg fuhr der TuS Mingolsheim gegen Neibsheim ein. „Wir waren von Beginn an die aktivere Mannschaft und hatten viel Ballbesitz. Neibsheim verteidigte gut und spekulierte auf Konter. Gerade in den ersten zehn Minuten hatten wir zwei dicke Chancen, von denen wir mindestens eine machen müssen. So ging es ohne große Aufreger und bei einer sehr fairen Partie mit 0:0 in die Pause. Im zweiten Durchgang änderte sich am Spielgeschehen nicht wirklich viel, wir hatten weiterhin viel Ballbesitz und Neibsheim stand geordnet und lauerte auf Konter. Schlussendlich konnten wir in kürzester Zeit zwei Tore erzielen und waren uns eigentlich sicher, dass das Spiel entschieden war. Leider kassierten wir (mal wieder) ein Standardtor, weshalb Neibsheim natürlich die Chance auf einen Punktgewinn witterte. Im Zuge dessen machte Neibsheim hinten auf und wir hatten eine Vielzahl an guten Möglichkeiten, um das Ergebnis in die Höhe zu Schrauben, welcher wir leider teilweise leichtsinnig vergaben. Unterm Strich ist der Sieg absolut verdient, da wir in Sachen Ballbesitz und Chancen ein klares Plus zu verzeichnen hatten“, berichtete Moritz Neuburger vom 2:1.
Nach dem wichtigen Dreier ist der TuS nun in Mingolsheim gefordert. Dort wartet eine große Herausforderung, wie Neuburger betont: „Nun erwartet uns ein ganz schweres Auswärtsspiel in Karlsdorf. Zusätzlich sind wir von einigen Ausfällen betroffen, was es sicherlich nicht einfacher machen wird. Nichtsdestotrotz wollen wir in Karlsdorf Punkte mitnehmen. Wir werden uns entsprechend präsentieren und Gas geben.“

PROGNOSE:
Karlsdorf wird sich knapp durchsetzen.

Nach der überraschenden Niederlage in Neibsheim trennte sich der SV Büchig vom FC Karlsdorf mit einem 3:3. „Eine Leistungssteigerung im Heimspiel gegen Karlsdorf war erkennbar, allerdings fehlt uns momentan das Selbstverständnis und die Ruhe, mit einer Führung im Rücken das Spiel zu kontrollieren. Wie auch eine Woche zu vor in Neibsheim geben wir eine 1:0-Führung leichtfertig aus der Hand und laufen zur Halbzeit einem 1:2-Rückstand hinterher. Dass wir Spiele drehen können, haben wir auch gegen Karlsdorf unter Beweis gestellt, waren allerdings auch hier kurz vor Ende des Spiels in Überzahl zu fahrlässig und nicht mit letzter Konsequenz im Zweikampfverhalten“, blickte Benjamin Dauenhauer mit gemischten Gefühlen auf das Remis zurück.
Nach nur einem Punkt aus den letzten beiden Partien ist der einst komfortable Vorsprung geschmolzen. Die Verfolger FV Wiesental und Forst haben nach Punkten mit den Kickers gleichgezogen, Büchig hat aber noch ein Nachholspiel. Daher weiß Dauenhauer, wie wichtig das Spitzenspiel gegen Forst ist: „Die Aufgabe am kommenden Wochenende wir nicht einfacher. Mit dem FC Forst kommt eine spiel- und kampfstarke Mannschaft in den Bürgerwald, die uns im Hinspiel einige Probleme bereitet hat. Zudem schafft das Spiel aufgrund der Tabellenkonstellation zusätzlichen Anreiz. Wir freuen uns auf eine topbesetzte Förster Mannschaft.“

Dank eines späten Tores nahm der FC Forst in Flehingen alle Zähler mit. „Letztes Wochenende mussten wir nach Flehingen reisen. Es war das erwartet enge und schwere Spiel, welches wir aufgrund der zweiten Halbzeit nicht unverdient gewinnen konnten. Auch wenn spielerisch noch Luft nach oben ist, nehmen wir die drei Punkte natürlich gerne mit“, freute sich Patrick Stucke über den Sieg.
Nun tritt die Germania bei Ligaprimus Büchig an. Dem Spitzenspiel fiebert Stucke entgegen: „Nun steht mit dem nächsten Auswärtsspiel direkt der nächste Kracher an. In Büchig trifft der beste Angriff auf die beste Abwehr der Liga. Mit einem Sieg können wir an Büchig vorbeiziehen, wissen wir jedoch, dass dies mehr als schwer wird. Büchig konnte uns die bisher einzige Niederlage in der Saison zufügen und dafür wollen wir uns revanchieren.“

PROGNOSE:
Freuen wir uns auf ein Spitzenspiel zwischen der besten Sturm- und der besten Abwehrreihe! Der Ausgang ist völlig offen.

Ein weiteres Mal blieb der SV Philippsburg ohne Punkte. „Schlechter Start für uns - direkt in der siebten Minute kassieren wir ein Traumtor per Fallrückzieher. Das hat uns natürlich nicht gut getan und zusätzlich verunsichert. Bis auf eine gute und eine ordentliche Möglichkeit haben wir offensiv nichts erspielt bekommen. Hambrücken war klar besser und erzielte kurz vor der Halbzeit das 2:0. In der zweiten Halbzeit waren wir weitestgehend mit dem Verteidigen beschäftigt, bis wir per Elfmeter zum 2:1 verkürzen konnten. Danach haben wir gute 20 Minuten ordentlich Druck ausgeübt und auch ein paar gute Möglichkeiten gehabt, allerdings hat es nicht sein sollen und, um ehrlich zu sein, wäre das in Anbetracht der gesamten Spieldauer auch nicht verdient gewesen“, so Erhan Aksu, der den Finger nochmal deutlich in die Wunde legte: „So hart wie das auch klingt: Wir sind derzeit personell nicht in der Lage, Spiele in der Kreisliga zu gewinnen. Mit der Mentalität bin ich zufrieden. Die reicht allerdings nicht, wenn man nicht fit ist.“
Leichter werden die Aufgaben für die gebeutelten Philippsburger nicht. „Durch die rote Karte in der 90. Minute im Spiel gegen Hambrücken fehlt uns wieder ein wichtiger Spieler und wir müssen wieder schauen, wie wir das kompensiert bekommen. Flehingen ist natürlich favorisiert. Die Flehinger haben gegen Karlsdorf einen Punkt geholt und sind gegen Forst sehr nah dran gewesen“, so Aksu.

Eine knappe Niederlage musste der FC Flehingen gegen Forst hinnehmen. Das 0:1 kommentierte Vasilios Rosilovalis folgendermaßen: „Der Spielverlauf am Sonntag ähnelte stark dem gegen Karlsdorf. Der Unterschied bestand darin, dass wir in der 89. Minute durch ein unglückliches Handspiel das Gegentor kassierten. Dennoch bin ich zufrieden mit der Leistung des Teams.“
Nach dem Duell mit dem Spitzenteam gastiert der FCF nun bei einem Kellerkind. In Philippsburg will Rosilovalis dreifach punkten: „Am kommenden Sonntag steht das Spiel gegen Philippsburg an. Wir werden es taktisch anders angehen müssen. Dennoch müssen wir auch in diesem Spiel alles geben, sowohl läuferisch als auch kämpferisch, um endlich den ersten Sieg einzufahren.“

PROGNOSE:
Flehingen wird mit drei Punkten im Gepäck die weite Heimreise antreten.

„Schwieriges Spiel in Ubstadt“, fing Tim Ronecker seine Nachlese des Gastspiels in Ubstadt an. Mag man nun an die Platzverhältnisse denken, so schob der TSV-Spielertrainer dem gleich einen Riegel vor: „Aber erstmal: Der Platz lag top da für die Jahreszeit - Respekt an den Platzwart!“ Dann ging er darauf ein, was beim 4:2-Auswärtssieg so schwierig war: „Warum schwierig? Wir machen uns das Leben selbst schwer und laden den Gegner zum Toreschießen ein. Dass wir dann auswärts vier Tore schießen, ist zwar gut, wird aber so nicht immer vorkommen. Deshalb müssen wir in der Defensive unsere Fehler abstellen. Dennoch bin ich mit der Moral und der Energie auf dem Platz sehr zufrieden.“
Mit zwei Auswärtssiegen in Folge geht es nun ins Heimspiel gegen Hambrücken. „Jetzt gehen wir ins kleine Derby und wollen unbedingt unsere Mini-Serie weiter ausbauen. Auch haben wir noch was vom Hinspiel gut zu machen. Wir freuen uns drauf“, blickt Ronecker der Partie gespannt entgegen.

Lange bestimmte der FV Hambrücken gegen Philippsburg das Geschehen, am Ende musste der FVH aber noch um den Heimsieg bangen. Beide Aspekte fing Daniel Zeisel in seiner Rückschau ein: „Der Sieg geht alles in allem in Ordnung. Wir waren gerade in der ersten Halbzeit drückend überlegen und hätten auch gut gerne höher führen können. Einen Treffer der Kategorie ‚Tor des Monats‘ erzielte bereits in der Anfangsphase Batschauer, der eine Flanke per Fallrückzieher vollendete. Zehn Minuten später markierte Käpplein per Kopf das 2:0, der kurz vorher schon knapp scheiterte. Auch nach der Halbzeit waren wir spielbestimmend und haben leichtfertig Großchancen liegen gelassen. Die Quittung bekamen wir in der 70. Minute durch einen berechtigten Elfmeter gegen uns. Und dann kam es wohl zum kuriosesten Teil des Tages. Ein Phllippsburger Spieler lief wohl zu früh in den Strafraum. Daraufhin entschied der Schiedsrichter auf Freistoß für uns, was wohl für die gesamten Zuschauer ein Rätsel war. Nach mehreren Minuten hin und her und klärte der Linienrichter die Situation und der Elfer wurde schließlich regelkonform wiederholt. Von da an lief bei uns nichts mehr und wir zitterten den Sieg über die Ziellinie. Völlig unerklärlich, wie man nach einem so bestimmenden Auftritt über weite Teile des Spiels so den Faden verlieren kann. Daran müssen wir arbeiten. Wichtig war jedenfalls der Dreier.“
Eine kurze Auswärtsreise steht für den FVH am Sonntag an, denn es geht zum TSV Wiesental. Gleich aus mehreren Gründen ist die Vorfreude bei Zeisel groß: „Das nächste Lokalderby steht am Sonntag in Wiesental an. Die Wiesentaler verfügen über eine junge hungrige Truppe, die im Moment auf Tabellenplatz fünf und im Kreispokalfinale stehen. Mit Laudemann und Lösch spielen außerdem zwei Talente mit Zebra-Stallgeruch beim TSV, auf deren Wiedersehen ich mich freue. Wobei ich Dennis enttäuschen muss, weil an dem Sonntag sein Bruder Nicolai das Bruderduell gewinnt (schmunzelt). Wir wollen am Sonntag auf einen Punkt in der Tabelle an Wiesental rankommen und brauchen hierfür eine Top-Leistung. Ich freue mich auf ein spannendes Spiel und hoffe auf zahlreiche Zuschauer.“

PROGNOSE:
In einem umkämpften Lokalduell wird sich der Gastgeber durchsetzen.

Ohne Punkte kam der VfR Kronau aus Wiesental zurück. Beim Ligazweiten verlor die Elf von Julian Bauer 0:2 und konnte so keine Punkte sammeln, um den Abstand nach unten zu vergrößern.
Das soll nun gegen Ubstadt gelingen. Tabellarisch wäre hier ein Erfolg sehr wichtig für den Aufsteiger, würde man sich doch ein gutes Polster nach unten verschaffen.

Im ersten Heimspiel des Jahres verlor der FV Ubstadt durch zwei späte Gegentore gegen den TSV Wiesental. „Die Jungs haben eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt und haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wie es aber nun mal so ist, wenn man im Keller steht wird jeder Fehler mit einem Gegentor bestraft und vorne hat man kein Glück“, war Christian Rohr mit der Leistung trotzdem einverstanden.
Aufstecken wird Rohr indes nicht: „Wir müssen nun das Positive rausziehen, weiter an uns arbeiten und unser Glück weiterhin hart erarbeiten, so ist das nun mal! Ausreden gibt es keine, einfach nur harte Arbeit und da sehen wir die Jungs auf dem richtigen Weg.“ Dementsprechend schwört er sein Team auf das nächste Spiel ein: „Am Sonntag heißt es nun, im Team zusammen nach Kronau zu fahren und wieder alles in die Waagschale zu werfen, um den erhofften Sieg zu holen.“

PROGNOSE:
Eine Punkteteilung nach einem intensiven Duell erscheint nicht unrealistisch.

Von einem insgesamt gerechten Remis sprach Arif Saglam beim 2:2 in Menzingen: „Eigentlich haben wir sehr gut angefangen und ein gutes Pressing gemacht. Vorne haben wir das 1:0 in der 20 Minuten auch erzielt. Danach haben wir durch unsere eigenen Fehler zwei Standardgegentore bekommen, so dass wir dann 1:2 in den Rückstand geraten sind. In der zweiten Halbzeit haben wir wieder richtig gut Gas gegeben, hatten auch unsere Chancen und machten noch das 2:2. Mit dem Punkt war ich zufrieden, weil es wir auch mit leeren Händen hätten heimfahren können. Menzingen hatte durchaus seine Chancen, gerade ganz am Schluss. So bin ich über den Punkt froh.“
Nun geht es für die FVgg gegen ein Team aus dem Spitzentrio. Saglam freut sich auf die anspruchsvolle Aufgabe: „Wiesental hat einen sehr guten Angriff, daher wird das Spiel für uns nicht leicht sein. Aber wir spielen zu Hause und werden auch alles dafür tun, dass wir die drei Punkte wieder zu Hause lassen und hoffen, dass es auch so funktioniert.“

2:0 gewann der FV Wiesental gegen Kronau, was Andreas Bronner folgendermaßen kommentierte: „Es war wie zu erwarten schwer, gegen sehr kompakt und diszipliniert verteidigende Gegner zu spielen. Wir haben es am Anfang verpasst, durch drei oder vier hochkarätige Chancen das 1:0 zu machen. Anschließend hatten wir Glück, weil der Gegner einen Elfmeter verschossen hatte. Sonst wäre das Spiel vielleicht in eine ganz andere Richtung gelenkt worden. Dann haben wir in der 48. Minute das erlösende Tor geschossen und haben das Spiel gewonnen. Es war spielerisch ein verdienter Sieg.“ Eine wichtige Erkenntnis fügte der FVW-Coach noch an: „Trotzdem sieht man Woche für Woche, dass man immer wieder neu und konzentriert in der Liga in das Spiel gehen muss, um den Gegner zu schlagen.“
So mischt der FVW weiterhin ganz oben mit. „Die Konstellation im oberen Tabellendrittel wird immer enger und spannender, was natürlich auch schön ist“, kommentiert Bronner das, ehe er auf die anstehende Partie blickt: „Wir fahren jetzt am Sonntag nach Neudorf und jeder, der da schon mal Fußball gespielt hat, weiß, dass es dort keine Geschenke geben wird. Jede Minute im Spiel müssen wir hart kämpfen. Aber ich glaube, im Moment haben wir keine größeren Probleme, da die Trainingseinheiten und alles um den Verein sehr gut laufen. Somit müssen wir keine Angst haben, da wir sehr gut aufgestellt und denken, dass in Neudorf Punkte mitzunehmen sind.“

PROGNOSE:
Knapp wird der FV Wiesental die Oberhand behalten.

Den Derbycoup gegen Büchig konnte der FC Neibsheim in Mingolsheim nicht bestätigen. Die Elf von Sakib Nadarevic kassierte auswärts eine 1:2-Niederlage und verpasste so einen weiteren Punktgewinn.
Die nächste Gelegenheit für die Neibsheimer bietet sich im Heimspiel gegen Menzingen. Mit einem Sieg könnte man unter Umständen den SV Philippsburg überholen – ein lohnenswertes Ziel.

Laut Daniel Kaiser war es für seine Menzinger durchaus möglich, zuletzt starke Neudorfer zu schlagen, mit dem Remis konnte der Spielertrainer dennoch leben: „Neudorf war der erwartet schwere Gegner, der nach vier Siegen aus fünf Spielen mit großem Selbstvertrauen aufgetreten ist. In der Anfangsphase kamen wir schwer ins Spiel, sodass wir zurecht in Rückstand geraten sind. Danach waren wir wie ausgewechselt, haben innerhalb von fünf Minuten das Spiel gedreht und hätten danach mit ein bisschen mehr Glück noch ein weiteres Tor machen können. Nach der Halbzeit kam Neudorf sehr stark aus der Kabine und machte kurz vor Schluss den verdienten Ausgleich. Wir hatten noch einige gute Torchancen und hätten mit mehr Konsequenz sogar noch den Siegtreffer erzielen können.“
Ganz anders ist die Aufgabe am nächsten Wochenende. Dann gastiert der SVM beim FC Neibsheim. Kaiser stellt sein Team auf eine intensive Partie ein: „Am kommenden Sonntag müssen wir zum FC Neibsheim. Die letzten Ergebnisse zeigen, dass Neibsheim noch absolut an sich glaubt und auch sehr gut aus der Wintervorbereitung gekommen ist. Wir versuchen, uns nochmal zu steigern, damit wir weiter punkten können. Kurze Anreise, kleiner Platz und viele Zuschauer – was will man mehr?“

PROGNOSE:
Die Menzinger werden in Neibsheim punkten, aber der FCN wird nach einem umkämpften Duell auch einen Zähler behalten.

Aufrufe: 015.3.2024, 13:15 Uhr
Florian WittmannAutor