Spitzenreiter bittet zum Derby

Am Sonnabend um 11:45 Uhr ertönt der Anpfiff der Begegnung SV Wesenitztal (8.) gegen TSV Rotation Dresden 1990 (15.) durch Dürröhrsdorf-Dittersbach. Ob auch wirklich am Quellberg gespielt werden kann entscheidet wohl der Wettergott. Der Gastgeber muss auf den gesperrten Defensivspieler Moritz Wenzel (Sperre nach fünfter gelber Karte) verzichten.

Einundeineviertel Stunde später empfängt Tabellenführer FV Eintracht Niesky (1.) den ersatzgeschwächten FSV 1990 Neusalza-Spremberg (6.) zum Landkreisderby auf dem Kunstrasenplatz der heimischen Jahnsportanlage. Die Gäste müssen neben den gesperrten Dominik Šebek (Rotsperre), Sebastian Fularz (Sperre nach fünfter gelber Karte) und Tim Krutoff (Rotsperre) auf mehrere verletzte Spieler verzichten, wollen aber dennoch das bestmöglichste Resultat erzielen. Auf Grund dieser Vorzeichen liegt die Favoritenrolle natürlich klar bei den Gastgebern.

In fünf weiteren Begegnungen ist um 14:00 Uhr Anstoß. So empfängt der SV Post Germania Bautzen (4.) die SG Weixdorf (5.). Die Gäste aus dem Dresdner Norden haben auswärts noch nicht einen Punkt geholt. Ob das ausgerechnet bei den heimstarken Bautzenern gelingt wird sich zeigen. SGW Kapitän Richard Kluge fehlt rotgesperrt.

Ebenfalls auswärts noch punktlos ist der Radeberger SV (14.), welcher sogar noch ein schlechteres Torverhältnis auf fremden Plätzen aufweist als die Weixdorfer. Die Seifert Schützlinge müssen diesmal beim VfB Weißwasser 1909 (10.) auf dem Kunstrasenplatz im Turnerheim rein.

Der Tabellenzweite SG Dresden Striesen (2.) will zeitgleich an Spitzenreiter Niesky dran bleiben. Im Auswärtsspiel bei Königswarthaer SV 1990 (13.) will man konzentriert und engagiert auftreten um weiter zu punkten.

Im Sebnitzer Waldstadion empfängt das viertschlechteste Heimteam das viertbeste Auswärtsteam der Landesklasse Ost. Genau genommen gastiert der Dresdner SC 1898 (3.) beim BSV 68 Sebnitz (7.).

Der Tabellenletzte FV Blau-Weiß Zschachwitz (16.) will mit einem Auswärtsieg im Hoyerswerdaer Jahnstadion wieder Anschluss an die Nichtabstiegsplätze herstellen. Auf den wollen auch die Gastgeber vom Hoyerswerdaer FC (11.).

Im einzigen Sonntagsspiel der Wochenendes empfängt die heimschwache SG Crostwitz 1981 (12.) den Landesligaabsteiger FSV Oderwitz 02 (9.). Bisher haben die Jungs von Pavel Runt auf dem heimischen Rasen erst einen mageren Punkt geholt. Angst muss man vor dem Gegner aber auch nicht haben, denn Oderwitzer hat auf fremden Plätzen auch erst zwei Zähler eingefahren.