2024-05-16T14:13:28.083Z

Ligavorschau
Wer setzte sich durch am Tag der Arbeit?
Wer setzte sich durch am Tag der Arbeit? – Foto: GS

Drei Fußballhöhepunkte am Tag der Arbeit

Nach den beiden Kreispokalhalbfinals steigt in Neusalza-Spremberg am Abend ein Landesklassen Derby.

Neusalza-Spremberg. Am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, kämpfen, ackern und arbeiten fünf Teams aus der Oberlausitz für den Erfolg. Vier Mannschaften wollen dabei in das Kreispokalfinale nach Neusalza-Spremberg. Doch nur zwei Vertretungen dürfen hin. Ab 15:00 Uhr empfängt der SC Großschweidnitz-Löbau im Heinz-Bahner-Stadion in Großschweidnitz den Topfavoriten FSV Kemnitz. Das Kreisoberligaspiel zwischen beiden Vertretungen endete elf Tage zuvor mit einem überraschenden 2:1 (0:0) Sieg für die Mannschaft von SC Trainer Marco Süße. Im zweiten Pokalhalbfinale stehen sich zeitgleich die TSG Lawalde und der SV Aufbau Kodersdorf gegenüber. Hier sind die Lawalder auf dem heimischen Sand der klare Favorit. Sollten sich die Favoriten durchsetzen, kommt es zur Neuauflage des Kreispokalendspiels von 2013, als der FSV Kemnitz die TSG Lawalde in Bernstadt mit 4:2 (2:0) besiegte. Das Ziel heißt für alle vier Halbfinalisten Neusalza-Spremberg, wo am 09. Juni um 15:00 Uhr zum dritten Mal das Endspiel steigt.

Direkt nach diesen beiden Spielen können sich die Oberlausitzer Fussballfans am Neusalzaer Hänscheberg auf ein schönes Derby in der Landesklasse Ost freuen. Ab 17:30 Uhr empfängt dort der FSV 1990 Neusalza-Spremberg im Abendspiel den SV Post Germania Bautzen zum Heimspiel um wichtige Ligapunkte. Das Hinspiel konnten die Bautzener Aufsteiger überraschend mit 3:1 (0:1) gewinnen. Nun wollen die Neusalzaer FSV Kicker den Spieß aber umdrehen und die Zähler zu Hause behalten. Beiden Mannschaften fehlt jeweils ein wichtiger Spieler. Die Neusalzaer müssen auf ihren Flügelspieler Philipp Mühlmann (Gelsperre) verzichten, die Gäste müssen ohne den erfahrenen Robert Riedel (Gelbrotsperre) auskommen. Für Spannung ist auf allen drei Plätzen reichlich gesorgt. (gs)

Aufrufe: 030.4.2024, 09:00 Uhr
Georg SchröerAutor