Spendenaufruf Gerlinde Aust

Hallo, ich bin Anneliese und ich wende mich mit einem tragischen Anliegen an Euch. Gerlinde, die Tochter meines Lebensgefährten, ist 46 Jahre alt. Sie steht eigentlich mitten im Leben. Sie ist lebensfroh, Lehrerin an einer Sonderschule und leidenschaftliche Fußballerin. Gerlinde ist glücklich verheiratet und hat zwei Jungs, Michi (12) und Manu (11), die ihr ganzer Stolz sind. Und auf einmal steht die Welt Kopf und nichts ist mehr, wie es war. Im Februar 2023 hat Gerlinde eine schreckliche medizinische Diagnose erhalten, die schlagartig das gesamte Familienleben verändert hat: ein Glioblastom, der bösartigste Hirntumor überhaupt. Für uns als Familie kam die Diagnose völlig unvorbereitet. Die Lebenserwartung ohne Operation betrug bei Diagnose sechs Monate, mit Operation ein Jahr, vielleicht eineinhalb. Gerlinde hat sich sofort für die Operation entschieden, obwohl diese mit sehr großen Risiken verbunden war. Alles, um mehr gemeinsame Zeit für ihre Kinder zu gewinnen. Im März wurde die Operation durchgeführt. Diese ist den Umständen entsprechend gut verlaufen, geheilt werden konnte Gerlinde dadurch aber leider nicht. Es folgten mehrere Chemotherapien und Bestrahlungen, die sie tapfer durchsteht, die sie aber natürlich sehr mitgenommen haben.

Trotz aller medizinischen Bemühungen verschlechtert sich ihr Zustand zusehends. Die Ärzte haben bereits mit palliativen Maßnahmen begonnen. Aufgrund dieser schrecklichen Situation steht die Familie nun auch noch finanziell vor sehr großen Herausforderungen. Die Krankheit und die Begleitumstände haben die Familie schwer belastet, emotional und auch finanziell. Gerlinde ist in der Familie der Hauptverdiener. Ihr Mann Michael ist zuhause bei den Kindern geblieben. Auch jetzt kümmert sich Michael liebevoll und aufopfernd rund um die Uhr um seine Frau und die Kinder. Gemeinsam haben sie entschieden, ihre Mama bis zum Ende zuhause zu betreuen. Gerlinde und Michaels gemeinsames Ziel war es immer, der Familie ein gutes Leben zu bereiten. Das war mit harter Arbeit verbunden und nicht immer einfach. Sie haben ihre ganze Energie in den Kauf und die Renovierung eines kleinen Reihenhäuschens gesteckt. Leider haben sie nun keine finanziellen Rücklagen mehr. Die Verdienstausfälle sind nicht zu kompensieren und die Kosten rund um die Krankheit der letzten Monate haben jetzt schon alle Ersparnisse aufgebraucht. Gerlindes größte Angst ist nun, dass die Familie an den wirtschaftlichen Umständen zerbricht. Zudem sorgt sie sich sehr um die Zukunft ihrer Kinder. Ihr größter Wunsch ist es, dass Michi und Manu glücklich sind und die Möglichkeit haben, eine gute Ausbildung zu bekommen. Bitte helft uns, Gerlinde diese Angst etwas zu nehmen, damit sie beruhigt und in Frieden gehen kann.Wir hoffen sehr, dass sie das Weihnachtsfest noch gemeinsam mit ihren Lieben erleben darf.