2024-06-17T07:46:28.129Z

Allgemeines
– Foto: Timo Babic

Spannung steigt im Emsland zum Beginn der Regionalliga

Fußball-Enthusiasten in der Region Emsland erwarten mit großer Vorfreude den Start der Regionalliga-Saison und sind besonders gespannt auf die Eröffnungsspiele der Mannschaften des SV Meppen und des SC Spelle-Venhaus. Während der genaue Spielplan noch nicht bekannt gegeben wurde, bietet der vorläufige Rahmen bereits einen Einblick in das, was bevorsteht.

Die offizielle Veröffentlichung der detaillierten Spieltermine der Regionalliga Nord ist für nächste Woche geplant, nachdem der Staffeltag am Samstag, den 8. Juli, stattgefunden hat. Jana Miglitsch, die Referentin für Kommunikation und Spielbetrieb beim Norddeutschen Fußball-Verband (NFV), erwartet, dass der Spielplan am Dienstag veröffentlicht wird, sobald die beteiligten Vereine ihre Absprachen abgeschlossen haben.

Der erste Spieltag soll am letzten Juli-Wochenende (29. und 30. Juli) stattfinden, zeitgleich mit dem Start der 2. Bundesliga. Möglicherweise wird es in der Regionalliga Nord sogar ein Eröffnungsspiel am Freitag geben. Üblicherweise werden die Spiele sonntags ausgetragen. Der dritte Spieltag ist für die Woche vom 8. bis 9. August angesetzt. Das letzte Spiel der Hinrunde findet am 19. November statt. Die ersten Spiele der Rückrunde sollen an den folgenden drei Wochenenden ausgetragen werden. Der 17. Dezember wurde als Nachholspieltag festgelegt, ebenso wie der 14. und 21. Januar 2024, bevor es am 28. Januar 2024 offiziell weitergehen soll. Das Saisonfinale ist für den 19. Mai 2024 geplant.

Zusätzlich sind die Termine für die Aufstiegs-Relegationsspiele zur 3. Liga festgelegt worden. Wenn es dem SV Meppen gelingt, müssen sie am 24. Mai (Freitag) und am 28. Mai 2024 (Dienstag) gegen den Meister der Regionalliga Bayern antreten. Nach der Auslosung, die während der letzten Sitzung des DFB-Spielausschusses stattfand, hat der bayerische Verein im Hinspiel Heimrecht.

Seit 2020 gilt eine neue Regelung für den Aufstieg in die 3. Liga. Zwei Meister aus den fünf Regionalligen steigen nun direkt auf: die Sieger der Regionalligen West und Südwest. Aus den drei übrigen Ligen (Nord, Bayern und Nordost) steigt jährlich ein weiterer Titelträger nach einem rotierenden System direkt auf. Die beiden verbleibenden Meister spielen in einem Hin- und Rückspiel den vierten Aufsteiger in die 3. Liga aus.

In diesem Sommer stieg der Nord-Meister VfB Lübeck direkt auf, was bedeutet, dass der Norden erst im Sommer 2026 wieder eine direkte Aufstiegschance hat. Die beiden verbleibenden Meister werden in einem Hin- und Rückspiel den letzten Aufsteiger ermitteln. In diesem Jahr setzte sich Unterhaching (Bayern) in beiden Spielen gegen Cottbus (Nordost) durch.

Während die Vorfreude auf die kommende Regionalliga-Saison steigt, warten die Fans von Meppen und Spelle-Venhaus gespannt auf die Veröffentlichung des detaillierten Spielplans, der die aufregenden Spiele offenbaren wird, die ihre geliebten Vereine bevorstehen.

Aufrufe: 010.7.2023, 09:00 Uhr
MoWeAutor