So sieht die Oberliga Westfalen 2023/24 aus

1. SG Wattenscheid 09 (Absteiger aus der Regionalliga West)

• direkter Wiederabstieg nach der Oberliga-Vizemeisterschaft 2021/22
• zuvor von 2013 bis 2020 in der Regionalliga West gewesen
• im Oktober 2019 Spielbetrieb aufgrund finanzieller Probleme in der Regionalliga eingestellt

2. SC Preußen Münster II

• seit 2019 spielt die Reserve der Adlerträger erstmals in der Vereinsgeschichte in der Oberliga Westfalen
• mit Platz 2 in der Saison 2022/23 die beste Platzierung erreicht
• sollte der 1. Mannschaft in der kommenden Saison überraschenderweise der Durchmarsch in die 2. Bundesliga gelingen, wäre die Preußen-U21 in der kommenden Saison dann auch aufstiegsberechtigt zur Regionalliga

3. Sportfreunde Lotte

• von 2016 bis 2019 sogar 3. Liga
• Abstieg in die Oberliga im Sommer 2022
• aufgrund der Toptransfers ein heißer Aufstiegskandidat für die Saison 2023/24

4. TuS Bövinghausen

• wie erwartet, war Bövinghausen der "etwas andere Aufsteiger" und stand vor dem Durchmarsch in die Regionalliga, bevor es zu einem wahrscheinlich historischen Absturz in der Rückrunde kam (Hinrunde Platz 1, Rückrunde Platz 17).
• zuvor direkter Durchmarsch von 2018 bis 2022 von der Kreisliga A in die Oberliga

5. Westfalia Rhynern

• seit 2010 in der Oberliga, von 2010 bis 2012 damals noch unter der Bezeichnung NRW-Liga
• einjähriges Intermezzo in der Regionalliga in der Saison 2017/18, Abstieg als Tabellenletzter

6. ASC 09 Dortmund

• seit 2014 durchgängig in der Oberliga

7. Victoria Clarholz

• der "Corona-Aufstieg" im Sommer 2020 in die Oberliga Westfalen war der größte Erfolg der Vereinsgeschichte
• nach der Abbruch-Saison 2020/21 folgte der erste sportliche Klassenerhalt in der Oberliga und zuletzt ein souveräner Klassenerhalt nach Platz 6 in der Hinrunde

8. SG Finnentrop/Bamenohl

• der "Corona-Aufstieg" im Sommer 2020 in die Oberliga Westfalen war der größte Erfolg der Vereinsgeschichte
• nach der Abbruch-Saison 2020/21 folgte der erste sportliche Klassenerhalt in der Oberliga und zuletzt der souveräne Klassenerhalt dank einer starken Rückrunde (Platz 5 in der Rückrundentabelle)

9. FC Eintracht Rheine

• seit 2013 durchgängig in der Oberliga
• nach Platz 7 in der Vorsaison nun mit Platz 10 die Westfalenpokal-Qualifikation verpasst

10. SpVgg Vreden

• der "Corona-Aufstieg" im Sommer 2020 in die Oberliga Westfalen war der größte Erfolg der Vereinsgeschichte
• nach der Abbruch-Saison 2020/21 folgte der erste sportliche Klassenerhalt in der Oberliga und zuletzt der souveräne Klassenerhalt dank einer starken Rückrunde (Platz 6 in der Rückrundentabelle)

11. SV Schermbeck

• erst seit 2018 durchgängig in der Oberliga
• zuvor ab 2001, als erstmals der Sprung aus der Landesliga gelang, immer wieder gependelt zwischen Verbands- bzw. Westfalenliga und Ober- bzw. NRW-Liga
• nach einer starken Hinrunde mit Tuchfühlung zur Spitze gab es im Winter den Schicksalsschlag mit dem plötzlichen Tod von Bilal-Can Özkara (Wohnungsbrand). Sicherlich auch ein Grund für den letzten Platz in der Rückrundentabelle. Der Klassenerhalt war jedoch nie in Gefahr.

12. 1. FC Gievenbeck

• erstmals in der Vereinsgeschichte gelang dem Aufsteiger mit einer soliden Hin- und Rückrunde der Klassenerhalt in der Oberliga Westfalen
• zuvor nur zwei einjährige Intermezzos in der Oberliga (2012/13 und 2018/19)

13. Sportfreunde Siegen

• seit 2017 wieder durchgängig in der Oberliga
• zuvor viele Jahre auch höherklassig in der Regionalliga unterwegs gewesen mit dem Höhepunkt im Jahre 2005, als man für ein Jahr in die 2. Bundesliga aufstieg
• die ganze Saison 2022/23 über in großer Abstiegsgefahr gewesen, der Klassenerhalt konnte erst am letzten Spieltag eingetütet werden

14. TSG Sprockhövel

• seit 2012 in der Oberliga, in der Saison 2016/17 gelang ein einjähriges Intermezzo in der Regionalliga
• fast die ganze Saison 2022/23 über nur knapp vor den Abstiegsplätzen gewesen und rettete sich am letzten Spieltag durch einen Überraschungssieg gegen Meister FC Gütersloh vor dem Abstieg

15. TuS Ennepetal

• seit 2012 durchgängig in der Oberliga
• nach Platz 18 in der Hinrunde der abgelaufenen Saison schaffte Ennepetal unter Neu-Coach Sebastian Westerhoff die Wende und konnte frühzeitig den Klassenerhalt eintüten (Rückrunde Platz 7)

16. SpVgg Erkenschwick (Aufsteiger als Meister der Westfalenliga 1)

• Rückkehr nach 6 Jahren
• zuvor schon viele Jahre in der Oberliga gewesen (u. a. 2012-17, 2010/11, 2004-08)
• zuvor 1994 bis 1999 sogar Regionalligist gewesen

17. Türkspor Dortmund (Aufsteiger als Meister der Westfalenliga 2)

• direkter Durchmarsch von 2017 bis heute von der Kreisliga B in die Oberliga
• erst im Jahre 2000 gegründet

18. FC Brünninghausen (Aufsteiger als Vizemeister der Westfalenliga 2, Entscheidungsspiel gegen den SC Peckeloh mit 2:0 gewonnen)

• von 2007 bis 2016 von der Kreisliga A bis in die Oberliga Westfalen aufgestiegen
• 2016 bis 2019 war die erstmalige Oberliga-Ära in der Vereinsgeschichte
• erstmals vier Dortmunder Oberligisten