2024-06-14T14:12:32.331Z

Transfers
Benedikt Köppel (am Ball) ist der Königstransfer des TSV Langquaid.
Benedikt Köppel (am Ball) ist der Königstransfer des TSV Langquaid. – Foto: Sportfoto Zink / O.Gold

Sieben Neue: Langquaid mit Transfer-Offensive

Der Bezirksliga-Dino kann einige vielversprechende Verpflichtungen tätigen +++ Königstransfer ist ein ehemaliger Jahn-Crack

Der TSV Langquaid geht nicht nur mit einem neuen Trainer in die Saison 2024/2025, sondern auch mit einer Reihe von Neuzugängen. Der Bezirksliga-Dino, der in der abgelaufenen Runde starker Dritter wurde, vermeldet sieben Transfers, die sich durchaus sehen lassen kann. Namhaftester Neuer ist Benedikt Köppel, der beim SSV Jahn Regensburg ausgebildet wurde und 55 Bayernliga-Spiele in seiner Vita stehen hat. Der Defensivmann weilt aber derzeit im Ausland und wird deshalb erst ab September für die Blau-Weißen auflaufen.

"Benedikt kenne ich aus meiner Jahn-Zeit sehr gut und bin glücklich darüber, dass er bald für uns auflaufen wird. Seine Qualität wird uns richtig gut und er ist auch ein Top-Typ“, lobt TSV-Neucoach Michael Wax den 24-Jährigen, der seit vergangenen Sommer eine fußballerische Auszeit einlegt. Auch Köppels älter Bruder Korbinian, der den Großteil seiner Laufbahn beim TSV Kareth-Lappersdorf verbrachte, wird nach einer Fußball-Pause im Herbst wieder angreifen und ein Comeback wagen.


Vom Landesliga-Absteiger FC Tegernheim wechselt mit Samet Dugolli, Kevin und Dennis Kandsperger ein Trio ins Waldstadion. "Das sind drei junge Spieler aus der Region, die schon Landesligaluft schnuppern durften. Kevin und Dennis sind schon etwas erfahrener, Samet hat erst sein erstes Jahr im Herrenbereich hinter sich. Ein klares Ziel war es, den Kader zu verjüngen. Das ist uns mit diesen drei tollen Burschen hervorragend gelungen“, freut sich Wax, dessen Aufgebot mit Michael Schwank (TSV Kareth-Lappersdorf II) und dem ebenfalls aus der Umgebung stammenden Liridon Haljimi (U19 SSV Jahn Regensburg Futsal) komplettiert wird. "Auch das sind zwei junge Kicker mit richtig viel Potenzial“, frohlockt Wax, der zudem mit allen Leistungsträger der aktuellen Truppe planen kann. "Die Mannschaft ist nicht schlechter geworden“, scherzt der 40-Jährige, der sich aber dennoch bodenständig zeigt: "Wir werden jetzt keine großen Parolen raushauen. Das Team soll nach der Vorbereitung selbst das Saisonziel festlegen und an diesem werden wir uns dann orientieren. Wir werden ein paar Dinge verändern, wollen etwas anders als bisher Fußball spielen. Ich freue mich auf eine interessante Aufgabe“, sagt Michael Wax.


Dem neuen Übungsleiter sind aber auch noch andere Dinge wichtig: "Wir wollen wieder vermehrt auf Regionalität, Teamgeist und Zusammenhalt setzen. Das wird neben dem sportlichen Aspekt ein Hauptaugenmerk sein. Sehr freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit Co-Trainer Patrick Slodarz. Wir verstehen uns sehr gut und sind bereits in engem Austausch."
Aufrufe: 024.5.2024, 09:00 Uhr
Thomas SeidlAutor