2024-04-23T13:35:06.289Z

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Frühlingshafte Bedingungen bot das Wintertrainingslager der Spielgemeinschaft TSV Schäftlarn/SC Baierbrunn im kroatischen Pula.
Frühlingshafte Bedingungen bot das Wintertrainingslager der Spielgemeinschaft TSV Schäftlarn/SC Baierbrunn im kroatischen Pula. – Foto: SG

SG Schäftlarn/Baierbrunn: Mit 80 Mann ins Trainingslager

Nach zwei Jahren Pause

Nach zwei Jahren Corona-Pause haben die Fußballer aus dem Isartal wieder ein Winter-Trainingslager absolviert – heuer erstmals als Spielgemeinschaft des TSV Schäftlarn und des SC Baierbrunn.

Schäftlarn/Baierbrunn – Und was für eines! Von der B-Jugend über die A-Jugend, den Herrenmannschaften bis hin zu den Alten Herren machten sich rund 80 Fußballer auf den Weg nach Kroatien in die Nähe von Pula. Dort fanden sie hervorragende Bedingungen vor. „Eine gute Unterkunft mit vorzüglicher Verpflegung, freundlichem Personal und dazu sehr guten Fußballplätzen waren die Basis für eine perfekte Vorbereitung aller Mannschaften auf die Rückrunde“, meldet die Spielgemeinschaft in einer Pressemitteilung.

Der Start in den Tag begann mit einem lockeren Morgenlauf. Dann folgten für jede Mannschaft jeweils zwei Trainingseinheiten. Dazwischen gab es ein Mittagessen. Jeder Tag war also prall gefüllt. Um der Kultur auch ein wenig Platz einzuräumen, wurde Pula mit seinem antiken Stadion besucht. So heterogen die Truppe auch vom Alter her war – 14 bis 60 Jahre – so einhellig war die Begeisterung für den Fußball und den gemeinsamen Gedanken einer Spielgemeinschaft aus den beiden Gemeinden im Isartal, die zusammenhält. Und am Ende des Trainingslagers waren sich alle einig, dass diese SG auch zusammen gehört.

Das zeigte sich auch auf dem Platz, als die B-Jugend gegen eine körperlich starke und robust auftretende Mannschaft aus dem nahen Banjole antrat. Unter Anfeuerung aller SGler wurde dagegengehalten und am Ende ein viel umjubelter 2:1-Sieg eingefahren. Alle Mannschaften konnten ein Vorbereitungsspiel gegen kroatische oder österreichische Mannschaften absolvieren.

So wichtig die fußballerische Vorbereitung auch war, so viel bedeutender schien allen die Schaffung und Stärkung eines Mannschaftsgeistes, der wohl lange über das Trainingslager hinaus erhalten bleiben wird. Die Abteilungsleiter Fußball der beiden Vereine, Stephan Huber und Frank Weyers, waren sich einig: „Dieses Trainingslager ist nicht zu toppen. Und das ist vielleicht der einzige kleine Wermutstropfen für zukünftige Vorbereitungen.“

Aufrufe: 016.3.2023, 16:06 Uhr
Robert GasserAutor