2024-05-24T11:28:31.627Z

Allgemeines
Die SG Gaißach/Wackersberg vor der Kreisklassen-Saison 2023/24: (hinten, v.li.) Johannes Exinger, Michael Ostler, Florian Hohenreiter, Peter Söllner, Benedikt Kell, Patrick Schuhbauer, Franz Hartl, (Mitte, v.li.) Cheftrainer Thomas Gärner, Co-Trainer Thomas Angermeier, Max Bernhard, Andy Zacher, Robert Scheuner, Klaus Ertl, Daniel Petzold, Matthias Hundegger, Georg Simon, Fabian Höpfl, Rainer Größwang (Fußball-Abteilungsleiter SC Gaißach), Torwart-Trainer Marko Osterhuber, (vorne, v.li.) Thomas Hammerl, Florian Willibald, Michael Lugmair, Thomas Lugmair, Matthias Beutelrock und Andreas Schwaiger.
Die SG Gaißach/Wackersberg vor der Kreisklassen-Saison 2023/24: (hinten, v.li.) Johannes Exinger, Michael Ostler, Florian Hohenreiter, Peter Söllner, Benedikt Kell, Patrick Schuhbauer, Franz Hartl, (Mitte, v.li.) Cheftrainer Thomas Gärner, Co-Trainer Thomas Angermeier, Max Bernhard, Andy Zacher, Robert Scheuner, Klaus Ertl, Daniel Petzold, Matthias Hundegger, Georg Simon, Fabian Höpfl, Rainer Größwang (Fußball-Abteilungsleiter SC Gaißach), Torwart-Trainer Marko Osterhuber, (vorne, v.li.) Thomas Hammerl, Florian Willibald, Michael Lugmair, Thomas Lugmair, Matthias Beutelrock und Andreas Schwaiger. – Foto: dh

SG Gaißach/Wackersberg will nach dem Aufstieg in die Kreisklasse eine gute Rolle spielen

Spielgemeinschaft mit Potenzial zur Steigerung

Gleich in der ersten Saison ist die neu gegründete SG Gaißach/Wackersberg in die Kreisklasse aufgestiegen. Dort will man eine gute Rolle spielen.

Gaißach/Wackersberg – Die Derbys zwischen den Fußballlern des SC Gaißach und des SV Wackersberg-Arzbach waren in der Vergangenheit stets von Spannung und einer gesunden Rivalität geprägt. Eine Spielgemeinschaft war für viele nicht vorstellbar, doch Personalmangel in beiden Vereinen hat jedoch dazu geführt. Und schon in der ersten gemeinsamen Saison überzeugte das Team, harmonierte beeindruckend, wurde Meister in der A-Klasse und startet ab sofort in der Kreisklasse 4.

SG Gaißach/Wackersberg will den Klassenerhalt in der Kreisklasse

Üblicherweise wird bei einem Aufsteiger stets der Klassenerhalt als Saisonziel genannt – und Thomas Gärner weicht auch nicht davon ab. Doch der SG-Coach kennt seine Mannschaft recht gut und traut ihr auch eine Steigerung gegenüber den bisher gezeigten Auftritten zu: „Zunächst werden wir uns einmal an das Niveau der Kreisklasse gewöhnen müssen. Es erwartet uns bestimmt ein anderes Tempo und noch spielfreudigere Gegner.“ Aber Gärner rechnet damit, dass sich seine Elf auf jeden Fall noch steigern kann: „Das war letzte Saison nicht anders. Da ist der Ball von Spiel zu Spiel besser gelaufen. Wir haben es verstanden mehr Ballbesitz zu erarbeiten und das Team ist immer mehr zu einer richtigen Einheit gewachsen.“

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Der Coach rechnet mit einer recht ausgeglichenen Gruppe und freut sich ganz besonders auf die Derbys gegen die beiden Tölzer Klubs. Auf einen wirklichen Titelfavoriten möchte sich Gärner nicht festlegen, schätzt jedoch den ASC Geretsried als besonders stark ein. „Gut wäre natürlich, wenn wir in der Gruppenphase mit dem dritten Platz die Qualifikation in die Aufstiegsrunde schaffen könnten. Dann dürfte hinter dem Ziel Klassenerhalt schon einmal ein Haken gemacht werden.“

Ganz besonders schätzt der Coach die Ausgewogenheit seines Kaders: „Wir sind von den Torhütern bis in die vorderste Sturmspitze qualitativ gleichwertig besetzt. Und auch altersmäßig ist alles vorhanden: Ältere Akteure mit der nötigen Erfahrung und junge Spieler mit viel Eifer und Ehrgeiz.“ Natürlich wird es auch Ausfälle geben. Und so steht am Anfang verletzungsbedingt noch ein Fragezeichen hinter Keeper Daniel Petzold, Stefan Willibald ist noch beim Triathlon im Einsatz und Tobias Angermeier kann nicht regelmäßig am Training teilnehmen. Saisonstart ist am Samstag, 12. August, 14 Uhr, mit einem Heimspiel gegen den ASC Geretsried. (dh)

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Aufrufe: 04.8.2023, 07:57 Uhr
Hans DemmelAutor