»Schlimmer Samstag« für die niederbayerischen Frauen-Bayernligisten

Erster kleiner Dämpfer für zuletzt verwöhnte Rudertinger Frauen: Gegen Tabellennachbar SpVgg Greuther Fürth gab es letztlich eine Punkteteilung, sodass der FCR im Titelkampf etwas Federn lassen muss. Trainer Michael Eder: "Fürth begann sehr stark. Wir bissen uns anschließend in die Partie rein und kamen durch ein Traumtor in den Winkel zum 1:0 durch Franziska Höllrigl. Kurz nach der Halbzeit glich der Gast durch einen verlängerten Kopfball zum 1:1 aus. Anschließend hatten beide Mannschaften noch die Gelegenheit zum Siegtreffer. Ein gerechtes Unentschieden.“

Trotz früher Führung konnte der Regionalliga-Absteiger dieses so wichtige Spiel nicht gewinnen. Frauenbiburg steckt somit vorläufig erst einmal auf einem Abstiegsplatz fest. Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt vier Zähler. SV-Trainerin Anja Riebesecker zur Partie: "Wieder einmal sind wir an unserer Chancenauswertung gescheitert. Wir waren über 90 Minuten die klar bessere Mannschaft. Bad Aibling hat zwei Tore gemacht, wir eben nicht. So einfach ist das Spiel zusammen zu fassen."

Diesen Tag möchte der SV Kirchberg im Wald einfach nur vergessen. Es reichte nicht, dass die Waidlerinnen in der Oberpfalz unter die Räder kamen. "Die ersten 20 Minuten haben wir keinen Zweikampf gewonnen", blickt Trainer Markus Biller zurück. "Das 0:2 war dann der Genickbruch. Danach gab es keine Gegenwehr mehr. Verdienter Sieg - auch in der Höhe verdient." Das negative i-Tüpfelchen: SV-Kickerin Jasmin Wagner verletzte sich schwer - Verdacht: Kreuzbandriss.

Darüber hinaus spielten am Samstag:

Bereits am Mittwoch spielten: