Schlauderer: »Haben jetzt eine angenehme Situation«

Am Samstag müssen Haas, Pollmann & Co. beim souveränen Tabellenführer SV Neufraunhofen ran. "Das Auswärtsspiel beim designierten Meister ist für meine Truppe ein Bonusspiel. Wir können befreit aufspielen und werden versuchen, die stärkste Mannschaft der Liga bestmöglich zu fordern", sagt Schlauderer, von dem es keine Kampfansagen zu hören gibt: "Wir haben die jüngste Mannschaft der Liga und die Jungs müssen noch viel lernen. Wenn wir am Ende um den fünften Platz herum abschließen würden, wäre das ein schöner Erfolg. Für ganz vorne gibt es andere Kandidaten. Neufraunhofen wird sich den ersten Platz kaum mehr nehmen lassen, dahinter sind für mich Landau und Dingolfing die ersten Anwärter. Aiglsbach muss man aber bestimmt auch noch auf der Rechnung haben."



Der Ex-Profi wird mit großer Wahrscheinlichkeit über den Sommer hinaus beim ATSV bleiben und damit in sein fünftes Trainerjahr bei den Kreisstädtern gehen. "Wir haben zwar jetzt dann noch irgendwann in nächster Zeit ein abschließendes Gespräch, aber grundsätzlich sind wir uns einig. Mir macht es nach wie vor Spaß und die Mannschaft ist noch nicht an ihrem Zenit angekommen. Der Kern der Truppe bleibt zusammen und aus der eigenen Jugend rückt auch wieder der eine oder andere gute Bursche nach", informiert der 39-Jährige, der mittlerweile auch seinen Lebensmittelpunkt komplett in die Nähe von Kelheim verlagert hat.