Eltersdorf verliert seinen Kapitän: Schäferlein geht von Bord

"Sicher ist es schade. Aber natürlich verstehen wir die Gründe", so Trainer Bernd Eigner in einer Stellungnahme. Schäferlein, der in bisher 32 Spielen in der Regionalliga zum Einsatz kam und dabei drei Tore erzielen konnte, fällt der Abschied nach vier Jahren bei den "Quecken" nicht leicht. "Ich gehe mit einem lachenden, aber auch weinenden Auge. Es geht entweder nur das Eine, oder eben das Andere. Es gab in den letzten Wochen und Monaten viele Gespräche mit unserem Coach Bernd Eigner, zu dem ich auch persönlich ein sehr, sehr gutes Verhältnis habe. Letzten Endes haben mich aber dann die Gespräche mit den Verantwortlichen des 1. FC Nürnberg überzeugt. Ich habe einfach das Gefühl, das ist jetzt im Moment genau das Richtige für mich", erklärt Sebastian Schäferlein und geht ins Detail: "Ich möchte zunächst einmal die Abläufe und Strukturen bei einem Profiverein kennenlernen. Dafür ist der Posten eines Co-Trainers ideal. Ich selbst habe ja einst drei Jahre im Nachwuchs des Clubs gespielt und hege daher schon auch einige Sympathien für den 1. FCN", schmunzelt der 28-Jährige.

Natürlich hat Schäferlein noch ein großes Ziel mit den "Quecken" vor Augen: Er will sich mit dem Klassenerhalt in der Regionalliga Bayern aus Eltersdorf verabschieden. "Vor der Saison wurden wir von allen als Absteiger Nummer eins gehandelt. Wenn`s am Wochenende gut läuft, ist uns zumindest die Relegation nicht mehr zu nehmen. Und wenn`s sein muss, werden wir die Liga eben über die Relegation halten. Das wäre ein Riesenerfolg."